Mehr Energie für Neubauten

Seit einigen Wochen wird am Batusa Schwimmbad gebaut. In Arbeit ist eine Erweiterung der Fernwärmeversorgung. Die Vergrößerung der “Heizzentrale 1” sei notwendig geworden, so die Holzkirchner Gemeindewerke, um auch die Neubauten auf dem ehemaligen Baywa-Gelände mit Energie zu versorgen.

Zum Ferienende, ab Ende September werden die Parkplätze am Batusa wieder zur Verfügung stehen.
Zum Ferienende, ab Ende September werden die Parkplätze am Batusa wieder zur Verfügung stehen.

Engpässe in der Energieversorgung habe es noch nicht gegeben, versichert Geschäftsführer Albert Götz von den Gemeindewerken. Aber die Marktgemeinde habe rechtzeitig Kapazitäten für Erweiterungen schaffen wollen. Und die werden in absehbarer Zeit auch dringend benötigt.

Von den drei lokalen Heizzentralen versorgt die Anlage an der Baumgartenstraße das Gebiet von der äußeren Tegernseer Straße über den Marktplatz mit Rathaus bis zum Baywa-Areal und zur Burgstallerstaße. Vier Heizkessel sind bereits vorhanden. Nun wird zusätzlich Platz für zwei weitere Spitzenlastkessel und zwei Blockheizkraftwerke geschaffen.

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Energie-Ausbau für neue Bauprojekte

Der Bereich, der ausgebaggert wird, liegt unter dem bisherigen Parkplatz. Die neue Grube ist 12 Meter lang und 10 Meter breit und umfasst ein Volumen von 500 Kubikmetern. „Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, wird der Parkplatz wieder hergestellt und ab Ende September wieder benutzbar sein“, lässt Götz verlauten. Den Kostenrahmen gibt er mit rund 400.000 Euro an.

Die gewonnene Energie wird in das lokale Nah- und Fernwärmenetz eingespeist. Zusätzlicher Bedarf wird in absehbarer Zeit durch die Neubauten an der Münchner Straße auf dem alten Baywa-Grund, aber auch für andere Bauvorhaben entstehen.

Götz verweist auf die geplante Nachverdichtung im Innenstadtbereich. Dabei denke er auch den das sogenannte „Geisterhaus“ an der Münchner Straße. Für die Bauruine unterhalb des Baywa-Geländes sei ein Neubau im Gespräch. Im Batusa Schwimmbad selbst seien dagegen keine Umgestaltungen vorgesehen. Im Zuge von Revisionsarbeiten würden lediglich Leitungen verändert werden, so Götz abschließend.

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