Mit Immobilien lässt sich viel Geld verdienen. Wir können sie nicht nur für kontinuierliche Einnahmen vermieten, sondern haben auch die Möglichkeit, bei einem Verkauf einen guten Gewinn zu erzielen. Schauen wir uns an, wovon der potenzielle Gewinn abhängt.
Energieeffizienz verbessern
Angesichts der hohen Kosten für eine energetische Sanierung ist es verständlich, dass sich viele Immobilienbesitzer nicht groß mit dem Thema Energie auseinandersetzen möchten. Das ist jedoch praktisch unausweichlich, da immer mehr Menschen beim Immobilienkauf gezielt darauf achten. Eine Immobilie mit einer schlechten Energieeffizienz ist wesentlich unattraktiver und stellt für den ein oder anderen ein Ausschlusskriterium dar. Aufgrund dessen bietet es sich unter Umständen an, die Energieeffizienz zu verbessern. Dafür braucht es nicht immer eine umfassende Renovierung oder Sanierung. Bereits kleine Maßnahmen wie das Abdichten von Fenstern und Türen können die Energieeffizienz steigern.
Professionelle Bewertung einholen
Wer sich für eine Immobilie als Geldanlage entscheidet, sollte den Marktwert immer im Blick behalten und spätestens vor dem Verkauf eine professionelle Bewertung durch einen Experten vornehmen lassen. Eine solche hilft dabei, einen fairen Preis festzulegen. Wird der Preis zu hoch angesetzt, ist es unwahrscheinlich, dass sich viele Interessenten melden. Wird er zu niedrig angesetzt, fällt die Gewinnspanne deutlich geringer aus. Beides lässt sich durch eine überlegte Preiskalkulation vermeiden.
Marketingstrategie ausarbeiten
Natürlich kommt es in erster Linie auf die Immobilie an und wer ein gutes Objekt besitzt, ohne einen unrealistischen Preis festzulegen, kann mit vielen Anfragen rechnen. Unabhängig davon bleibt Marketing wichtig, um den richtigen Käufer zu finden. Richtig bedeutet in diesem Fall, dass es sich um eine vertrauenswürdige Person handelt und der Gewinn so hoch wie möglich ausfällt. Durch gutes Marketing ist es möglich, weit mehr Menschen zu erreichen, was mit einem höheren Spielraum einhergeht. Vor allem das Digital Marketing spielt hier eine große Rolle, da es traditionelle Marketingformen wie Printwerbung nach und nach ersetzt. Durch das gezielte Platzieren von Anzeigen auf Immobilienportalen sowie Werbung über Suchmaschinen und Social Media können Immobilienbesitzer ihr Objekt einer großen Anzahl an Menschen schmackhaft machen.
Immobilie ansprechend präsentieren
Eine gut präsentierte Immobilie erzielt tendenziell einen deutlich besseren Verkaufspreis. Dabei geht es sowohl um die Präsentation im Internet als auch vor Ort. Online sind es vor allem hochwertige Fotos, die einen bleibenden Eindruck machen. Vor Ort müssen wir auf andere Hilfsmittel zurückgreifen. Die Rede ist von dem sogenannten Home Staging. Home Staging ist eine Methode, bei der die verschiedenen Räume ansprechend präsentiert werden. Das Ziel ist, dass sich Interessenten besser vorstellen können, wie die Räume genutzt werden. Sofern es nötig ist, bietet es sich extra für das Home Staging an, kleinere Reparaturen vorzunehmen oder die Wände zu streichen.
Verhandlungsspielraum lassen
Immobilienbesitzer sollten bei Anzeigen unter keinen Umständen ihre Schmerzgrenze angeben. Stattdessen ist es besser, wenn sie den Preis etwas höher ansetzen als das, was sie eigentlich erwarten. Zum einen haben sie so die Chance, mehr zu verdienen, zum anderen lassen sie potenziellen Käufern Verhandlungsspielraum. Dieser Verhandlungsspielraum ist vielen Käufern wichtig, da er ihnen das Gefühl gibt, ein gutes Geschäft zu machen.
SOCIAL MEDIA SEITEN