Die Polizei Bad Wiessee meldet sich mit einem Update. Der Besitzer der Katzen hat sich gemeldet. Die Geschichte soll sich ganz anders zugetragen haben: 
Die Polizeiinspektion Bad Wiessee meldet sich mit einem Update. Der vermeintliche Tierquäler hat sich bei der Polizei gemeldet. Laut Angaben der Polizei hat sich die Geschichte mittlerweile geklärt:
Es handelte sich nicht um absichtliche Entsorgung junger Kätzchen. Vielmehr kletterten die im Hof spielenden Kätzchen in den Motorraum des Pkws des Besitzers. Als er in Richtung Bahnhof Gmund fuhr, kletterte ein Kätzchen nach dem anderen durch die Öffnung des Radkastens nach draußen und purzelte auf die Straße.
Die Rücksprache mit den Zeugen, die die Babykatzen gefunden und kurzzeitig bei sich Zuhause aufgenommen haben, ergab, dass diese sich “nun nicht mehr sicher seien, wo die Kätzchen herkamen.”
Zwei der kleinen Babykatzen sind nun wieder bei ihrem Besitzer zurück. Das dritte Kätzchen muss laut Polizei noch zurückgeführt werden.
Aktualisierung vom 15. Oktober, 12.25 Uhr:
Die Polizei sucht weiterhin nach einem unbekannten Täter, der in Gmund drei Babykätzchen aus dem Autofenster warf. Nun schaltet sich auch PETA ein und setzt eine Belohnung aus:
Die Tierrechtrechtsorganisation PETA hat sich eingeschaltet und bietet 500 Euro Belohnung:
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich entweder bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
Weiterhin heißt es auf der Website:
„Wir möchten helfen aufzuklären, wer die Katzenbabys bei 50 km/h einfach aus dem Auto geworfen und dadurch ihren Tod in Kauf genommen hat“, so Lisa Bechtloff, Fachreferentin bei PETA.
Der oder die Täter müssen schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Lebewesen verletzt werden.
Aktualisierung vom 14. Oktober, 10 Uhr:
Die Polizei sucht weiterhin nach einem unbekannten Täter. In Gmund warf dieser an verschiedenen Stellen drei kleine Kätzchen aus seinem Beifahrerfenster – bei laufender Fahrt:
Die Polizei meldet: Das Ganze ereignete sich am vergangenen Freitag, 11. Oktober, gegen 18.10 Uhr. Sollte jemand um diese Uhrzeit etwas Auffälliges bemerkt haben, bittet die Polizei um Mitteilung unter der Telefonnummer 08022/9878-0.
Ursprünglicher Artikel vom 12. Oktober, 9.15 Uhr:
Die Polizei sucht nach einem unbekannten Täter. In Gmund warf er an verschiedenen Stellen drei kleine Kätzchen aus dem Fenster – bei laufender Fahrt. Eines davon wurde fast überfahren:
Ein bislang unbekannter Täter war in Gmund unterwegs und warf dabei – während der Fahrt – drei kleine Kätzchen aus seinem Beifahrerfenster. Laut Angaben der Polizeiinspektion Bad Wiessee handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen schwarzen Pkw (möglicherweise einen Opel Insignia).
Laut Polizei wurde der Pkw zunächst auf dem Max-Obermayer-Weg (Gmund/Holz) gesichtet. Bereits dort wurde bei laufender Fahrt ein Kätzchen aus dem Beifahrerfenster geworfen. Anschließend bog der Pkw in die Bundesstraße in Richtung Gmund ab und warf (etwa auf Höhe Gut Kaltenbrunn) eine weitere Katze aus dem Beifahrerfenster. “Bei geschätzt 50 km/h” so die Polizei.
Das Kätzchen fiel auf die Straße und überschlug sich dabei. Der dahinter fahrende Zeuge musste ausweichen.
Der Zeuge sammelte das Kätzchen ein, während der unbekannte Tierquäler seine Fahrt fortsetzte.
Am Gmunder Bahnhof wurde noch eine dritte Katze aus dem Fenster befördert.
Zeugen sahen einen unbekannten Mann, vermutlich ein Passant, wie er das Kätzchen einsammelte.
Die beiden anderen Katzen sind laut Polizei augenscheinlich wohlauf und befinden sich derzeit in der Obhut der Zeugen.
Die Polizei ermittelt wegen Vergehens nach dem Tierschutzgesetz.
Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Täter oder dessen Fahrzeug machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 08022/9878-0 bei der Polizei Bad Wiessee zu melden.
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