Gestern versuchte ein 24-jähriger Fischbachauer eine Staude zu verbrennen – mit 1,5 Promille. Ein Wasserschlauch war zwar vorhanden, die Polizei machte der Zündelei aber trotzdem ein Ende.
Gestern Abend, am 26. Dezember um etwa 18.55 Uhr, erhielt die Miesbacher Polizei von der Integrierten Leitstelle in Rosenheim eine Mitteilung zu einem Brand in Fischbachau. Es soll ein großes Feuer in Deisenried geben.
Vor Ort konnten die Beamten schließlich feststellen, dass ein 24-jähriger Fischbachauer mit seiner Lebensgefährtin versuchte, eine zuvor gefällte vier bis fünf Meter hohe Staude im Garten zu verbrennen.
Das Gehölz war, so die Polizeiinspektion Miesbach, auf bis zu zwei Meter aufgeschichtet und nur einige Meter von der nächsten Schupf entfernt. Ein Wasserschlauch lag jedoch bereit, berichtet die Polizei weiter. Da der Fischbachauer jedoch einen Alkoholpegel von über 1,5 Promille aufwies, gingen die Polizisten nicht davon aus, das der 24-Jährige ein Übergreifen der Flammen verhindern hätte können. Die Streife berichtete weiters, das Feuer sei bereits außer Kontrolle geraten.
Schließlich rückten die Feuerwehren Hundham und Wörnsmühl an und löschten das Feuer. Gegen den Fischbachauer werden nun Ermittlungen eingeleitet.
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