Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Skifahren fährt wird mit günstigeren Kombipreisen belohnt. Die Tickets kombinieren Hin- und Rückfahrt mit dem Regionalzug, einen Tagesskipass sowie teilweise den Bustransfer ins Skigebiet. Wer ein Kombiticket nutzt, entgeht nicht nur dem Stau auf der Straße, sondern ist zudem kostengünstig unterwegs, da die bayerischen Skigebiete gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
Deutliche Ersparnis im Vergleich zu einzelnen Tickets
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, hat auf der Webseite www.bahnland-bayern.de/winter-kombitickets einen Überblick über die Angebote für Zug und Ski im Bahnland Bayern zusammengestellt.
Die Kombitickets gibt es für die Skigebiete Brauneck – Lenggries/Wegscheid, Sudelfeld/Bayrischzell und Spitzingsee-Tegernsee, für Garmisch-Classic und Zugspitze und für die Oberstdorfer Skiregionen Fellhorn, Söllereck und Nebelhorn.
Beispiel Zugspitze
Am Beispiel „Zugspitze“ werden die Preisvorteile offensichtlich: Das Garmischer Ski-Ticket/Zugspitze schließt die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse in einem Regionalzug der DB Regio zwischen München Hbf und Garmisch-Partenkirchen ein. Es gilt zudem für die Fahrt mit der Bayerischen Zugspitzbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und dem Gletscherskigebiet Zugspitze und enthält gleichzeitig einen Tagesskipass.
Der normale Tagesskipass für einen Erwachsenen kostet 52 Euro, das Kombiticket dagegen 62 Euro: Das bedeutet, für nur 10 Euro Aufpreis zum Tagesskipass ist die Zugfahrt inbegriffen, was eine Ersparnis von rund 13 Euro im Vergleich zum Regio-Ticket Werdenfels und etwa 37 Euro im Vergleich zu regulären Einzeltickets ausmacht.
Die BEG bittet alle Fahrgäste, sich rechtzeitig über die jeweils aktuell geltenden Corona-Regeln in den jeweiligen Skigebieten sowie für die Fahrt mit Zug und Bus zu informieren und die Hygieneregeln einzuhalten.
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