Mit diesen Tipps wird das Gartenhaus fit für den Frühling

Über den Winter wird das Gartenhaus meist nicht genutzt und deswegen kann sich dort im Laufe der Zeit Schmutz und Dreck ansammeln. Meist wird das Häuschen auch zur Abstellfläche für Gartengeräte oder Möbel. Damit man in der warmen Jahreszeit wieder einen Ort zum Entspannen und Verweilen hat, sollte man das Gartenhaus fit für den Frühling machen. Mit den richtigen Tipps und Tricks wird das Haus in Windeseile wieder zum Wohlfühlparadies.

Einrichten

Bei der Einrichtung des Gartenhauses sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist alles, was Spaß macht und gefällt. Bequeme Möbel mit weichen Pölstern sorgen für Gemütlichkeit und eine angenehme Atmosphäre. Vorhänge verleihen die notwendige Privatsphäre und Teppiche sorgen für weiche Füße. Wenn die Temperaturen draußen noch niedrig sind, man das Gartenhaus aber trotzdem nutzen möchte, kann ein Ölradiator verwendet werden. Die Ölradiatoren von De’Longhi zum Beispiel eignen sich sehr gut als vorübergehende Heizung und besitzen gummierte Räder, dank denen sie auf jedem Boden leicht verschoben werden können. Möchte man seinem Gartenhaus einen Hauch Gemütlichkeit verleihen, kann man Topfpflanzen aufstellen.

Ausräumen und säubern

Doch bevor man sich der Einrichtung des Gartenhauses widmet, muss dieses zunächst ausgeräumt und gesäubert werden. Beim Ausräumen geht man am besten systematisch vor. Zunächst sortiert man alle Gegenstände aus, die entsorgt werden müssen und trennt sie nach ihrem Material. Wenn kein Müll mehr vorhanden ist, werden alle Gegenstände, die nicht in das Gartenhaus gehören, weggeräumt. Im nächsten Schritt wird das Gartenhaus gesäubert. Man beginnt in der Regel mit den Fenstern und allen Oberflächen, auf denen sich Staub oder Dreck befindet. Erst dann wird der Boden gereinigt.

Ordnen

Ordnung ist das halbe Leben und damit man auch im Gartenhaus den Überblick behält, sollte man den ein oder anderen Tipp befolgen. Kleine Gegenstände und Werkzeug kann man sehr gut in Ordnungsboxen aufbewahren. Auf diese Weise wirkt der Raum ordentlich und aufgeräumt. Regale oder Kisten sorgen dafür, dass auch größere Gegenstände gut aufbewahrt werden können. Wenn das Gartenhäuschen einen kleinen Abstellraum hat, kann man dort Geräte wie Rasenmäher, Rechen oder Besen aufbewahren. Ist dies nicht der Fall, schafft ein Vorhang nie notwendige Abgrenzung.

Gartenhaus pflegen

Bei der Pflege muss natürlich an erster Stelle das Material berücksichtigt werden, da verschiedene Materialien individuelle Pflege brauchen. Wenn das Gartenhaus einen Holzboden besitzt, kann dieser regelmäßig eingelassen werden. Dies sorgt dafür, dass das Holz weich bleibt und keine Schiefer entstehen. Wurde das Gartenhaus mit einer Lasur gestrichen, dann sollte diese alle zwei bis drei Jahre erneuert werden. Dieses Vorgehen sorgt dafür, dass das Gartenhaus Witterungseinflüssen besser standhält und länger erhalten bleibt. Vor jedem Anstrich muss das Gartenhaus allerdings gründlich gereinigt werden. Wurde das Holz gebeizt, muss die Behandlung nur alle zwei bis acht Jahre erneuert werden.