Münchner Radler (69) stürzt schwer

Ein 69-jähriger Münchner ist heute auf der Forststraße zur Valepp gestürzt. Dabei brach sein Helm. Der Mann musste mit schweren Kopfverletzungen per Hubschrauber in die Klinik geflogen werden.

Auf einer solchen Forststraße im Gebiet der Valepp ist heute ein Radler gestürzt.
Auf einer Forststraße im Gebiet der Valepp ist heute ein Radler gestürzt.

Gegen 12:50 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle ein Notruf über der gestürzten und schwer verletzten Radler, der auf der Forststraße zur Valepp unterwegs war. Mit seinem Tourenrennrad war der 69-jährige Münchner beim Bergab fahren auf leichter Gefällstrecke aus bisher ungeklärter Ursache zu Sturz gekommen. Dabei schlug er so heftig mit dem Kopf auf, dass sein Helm zu Bruch ging. Beim Aufprall zog er sich erhebliche Platzwunden und eine schwere Gehirnerschütterung zu.

Glücklicherweise hörte ein anderer Radfahrer, der zur Unfallzeit rund 50 Meter vor dem Verunglückten fuhr, ein Sturzgeräusch und kehrte daraufhin zurück. Der Notruf per Handy schlug allerdings fehl. Deshalb fuhr der Mann bis zur Monialm zurück, wo er die Einsatzleitstelle informieren konnte. Der verletzte Radfahrer wurde bis zum Eintreffen der Bergwacht von einem dritten Radler betreut.

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Zum Abtransport des Verletzten wurde der österreichische Rettungshubschrauber Heli 3 angefordert, der den Gestürzten um 13:30 Uhr ins Krankenhaus nach Agatharied flog. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme konnte auf der Strecke eine etwa fünf Zentimeter tiefe Bodenwelle festgestellt werden. Ob dies der Grund für den schweren Sturz war, ist allerdings derzeit noch offen.

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