Zum Start ihrer Vorbereitungen ging es nach Wiessee in den Medical Park. Erst vor wenigen Wochen hatte sich dort Helmut Kohl durchchecken lassen, nun waren die Athleten um Severin Freund an der Reihe.
(vorne, v.l.n.r.) Andreas Wank und Andreas Wellinger
Nur eine kurze Trainingspause war den “deutschen Adlern” gegönnt, bevor die Athleten jetzt wieder mit der Vorbereitung für den kommenden Winter beginnen. Zum Start ging es für die Nationalmannschaft des Deutschen Skiverbandes (DSV) an einen Ort, der aufgrund der Lage am See zumindest ein bisschen Urlaubsstimmung nachwirken lässt: in den Medical Park St. Hubertus – die “offizielle Rehabilitationsklinik” des DSV .
Dort absolviert der Kader um Severin Freund, Michael Neumayer und Richard Freitag derzeit einen sporttherapeutischen Check. Therapieleiter Knut Stamer erklärt, was es damit auf sich hat:
Aufbauend auf den Ergebnissen stellt die Sporttherapie ein individuelles Trainingsprogramm für jeden Athleten zusammen, das bei uns eingeübt wird. Dieses Programm wird der Athlet anschließend in sein Vorbereitungstraining integrieren.
Ein Schwerpunkt, so Stamer, liege auf der Mobilität der Skispringer. Defizite, die innerhalb der Trainings- oder in der Wettkampfperiode zu Verletzungen führen können, sollen damit schon in der Vorbereitungszeit entdeckt und behoben werden.
Und so heißt es jedes Jahr um diese Zeit: nach der Saison ist vor der Saison. Das gilt besonders in Hinblick auf den kommenden Winter und die Olympischen Spiele in Sotschi. Denn dort will das Team ganz vorne mitspringen und im Optimalfall die eine oder andere Medaille nach Hause bringen.
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