Nächtliche Suchaktion in Gmund

Wahrscheinlich sensibilisiert durch den Vorfall am frühen Abend in Tegernsee, meldete sich gestern gegen 22 Uhr eine Rottacherin bei der Polizei. Sie habe zwei Stunden früher eine leblose Person unterhalb von Gut Kaltenbrunn im Schilfbereich treiben sehen. Eine großangelegte Suche begann, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam.

Sehr überzeugt von ihrer Beobachtung war die 18-jährige Rottacherin, als sie sich bei der Polizei meldete. Während einer Rundfahrt mit der Tegernsee-Schifffahrt war ihr gegen 20 Uhr eine leblose Person in schwarzer Badehose unterhalb von Gut Kaltenbrunn nahe einer Schilfzone im Uferbereich aufgefallen. Verwirrend für die Einsatzkräfte: Erst zwei Stunde nach ihrer Beobachtung rief die Frau bei der Polizei an und löste so eine großangelegte Suchaktion aus.

Gegen 22 Uhr begann die Absuche des Gmunder Seeufers. Dabei beschränkten sich die 35 Mann von der Wasserrettung nicht nur auf den Uferbereich in der Nähe von Kaltenbrunn. Nach rund zwei Stunden wurde das Suchgebiet in Richtung Seeglas erweitert. Dabei wurden DLRG und Wasserwacht von einer Streifenbesatzung der Wiesseer Polizei, 26 Mann der Feuerwehren Gmund und Tegernsee sowie einem Polizeihubschrauber unterstützt. Die Suche wurde gegen 00:30 Uhr ergebnislos beendet.

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