Alles wird teurer
Nahrungsmittel und Nebenkosten verteuern sich – Inflation zieht in Bayern an

Die Inflation in Bayern ist nach nur einem Monat unter der Grenze von zwei Prozent wieder deutlich darüber gestiegen.

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Lebensmittel werden wieder teurer. / Foto: Jakub Kapusnak auf Unsplash

Fürth (dpa/lby) – Die Preise in Bayern steigen wieder schneller. Im Oktober lag die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat im Freistaat bei 2,4 Prozent, wie das Landesamt für Statistik auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Das waren 0,5 Punkte mehr als im September. Damals war die Inflation erstmals seit 2021 wieder unter 2 Prozent gefallen.

Zu den Treibern der Inflation gehören derzeit unter anderem Nahrungsmittel. Sie waren im Oktober um 2,9 Prozent teurer als vor einem Jahr und 0,8 Prozent teurer als noch im September. Auch Dienstleistungen wie Pauschalreisen sowie Wohnungsnebenkosten verteuerten sich auf Jahressicht deutlich. Haushaltsenergie dämpfte den Preisanstieg dagegen, da sie sich etwas verbilligte. 

Im Laufe des Tages wird das Statistische Bundesamt die deutschlandweiten vorläufigen Inflationszahlen bekanntgeben. Bayern hatte zuletzt meist eine etwas höhere Preissteigerung aufgewiesen.

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