Neue Apps vom Tegernsee: Das Bräustüberl und die TTT als Innovationstreiber

Was haben die Apps des Bräustüberl und der TTT gemeinsam?

Auf den ersten Blick erstmal wenig – dafür sind die Anwendungen zu unterschiedlich.
Auf den zweiten Blick könnte man vielleicht noch sagen, sie orientieren sich beide am “modernen” Touristen. Wobei die Bräustüberl-App auch sehr gut von Einheimischen genutzt werden kann. Oder haben Sie sich auch schon mal gefragt, welches Gericht an einem beliebigen Tag der Woche auf der Mittagskarte steht? Schon mal versucht einen Tisch zu reservieren und irgendwie ist ständig besetzt? Sehen Sie….

Aber die größte Gemeinsamkeit der beiden Apps
(= Applikationen = kleine Anwendungsprogramme, die man beispielsweise auf dem iPhone nutzen kann) ist Ihre ständige Weiterentwicklung und Verbesserung. Beide Seiten haben es verstanden, dass positives, aber vor allem auch negatives Feedback genutzt werden muss. Und dass ein einmal aufgesetztes Programm in dem Moment veraltet ist, wenn es online gestellt wird. Die einzige Möglichkeit für neue und zufriedene Nutzer ist die ständige Weiterentwicklung. Und das merkt man den beiden aktuellsten Versionen auch an.

Beispielsweise hat die TTT in ihrer “Version 2.0” einen sogenannten Augmented Reality Viewer integriert. Die englische Bezeichnung lässt sich nur schwer übersetzen. Aber die Anwendungsmöglichkeit ist wirklich spannend. Unter dem Menüpunkt „Kamera“ kann man das iphone auf eine Sehenswürdigkeit am Tegernsee, z.B. einen Berggipfel wie den Wallberg, halten und bekommt virtuelle Informationen dazu im realen Bild eingeblendet.

Stehen Aufwand und Nutzen im Verhältnis?

Der Aufwand und die Kosten für solche Programme sind natürlich nicht zu unterschätzen. Der Erfolg gibt aber beiden Recht. So wurde die App der TTT bis zum 1. November insgesamt 3.474 mal runtergeladen.
Die des Bräustüberl allein im Oktober über 1.000 Mal. Interessant dabei: 131 der Downloads wurden aus dem Ausland angefordert. Aus Ländern wie den USA, Japan, Australien, UK, Spanien, Luxemburg, Italien, der Schweiz und Österreich.

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Auf alle Fälle ein schönes Beispiel, wie neue Technologien in einer touristischen Gegend wie dem Tegernsee angenommen und mit Mehrwert umgesetzt werden. Auch Interessant, dass dabei eine Institution wie das Bräustüberl mit zu den Vorreitern gehört. Obwohl die doch scheinbar am wenigsten Probleme haben, den Laden vollzubekommen.

Hier die Screenshots der beiden Anwendungen:


Mehr Infos und Download der beiden Programme unter:

Tegernsee.com – App der TTT
iTunes – App des Bräustüberl

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