Der Clou an der KITA-LOU

Zweite Ergänzung vom 9. März / 8:56 Uhr
Morgen ist es für alle interessierten Eltern soweit. Die Kindertagesstätte KITA-LOU in Louisenthal veranstaltet einen Tag der Offenen Tür.

Informationen über die Einrichtung, Preise, die Philosphie dahinter und natürlich Gespräche mit den Betreuerinnen. Alle, die ernsthaft darüber nachdenken ihr Kind in Louisenthal betreuen zu lassen, können morgen alles auf einen Streich erledigen. Offene Plätze gibt es auch noch.

Ergänzung vom 28. Februar / 10:36 Uhr
Vor drei Wochen noch war man bei der neuen Krippe in Louisenthal auf der Suche nach einem neuen Namen. Den hat man mittlerweile gefunden. Und heute wurde die “KITA-LOU” eingeweiht.

Die neue Einrichtung, die von der Papierfabrik Louisenthal angeboten und vom Kinderland Weyarn betrieben wird, bietet Platz für 37 Kinder.

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25 Kindergarten- und 12 Krippenplätze für Kinder im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren stehen zur Verfügung. Für beide Gruppen wurden in den letzten sechs Monaten neue Räumlichkeiten gebaut. Die notwendigen Umbauarbeiten eines ehemaligen Wohnhauses für Werksangehörige, die Einrichtung einer Küche sowie neue Parkplätze haben knapp 600.000 Euro gekostet.

Der Clou an der KITA-LOU ist vor allem das familienfreundliche Betreuungskonzept: Ganzjahresangebot mit nur sieben bis zehn Schließtagen im ganzen Jahr und flexible Öffnungszeiten von 7 Uhr bis 18 Uhr. Je nach Nachfrage werde man das von seiten der Leitung auf 6:45 bis 20 Uhr erweitern.

Einen Tag der offenen Tür soll es auch noch geben. Am 10. März können sich interessierte Eltern über die Einrichtung vor Ort informieren.

Ursprünglicher Artikel vom 7. Februar 2011 / 11:15 Uhr
Erst letzte Woche hat der Gmunder Bürgermeister Georg von Preysing die Losung “unsere Gemeinde soll noch kinderfreundlicher werden” ausgerufen. Von Preysing meint damit vor allem mehr Krippenplätze.

Bis 2013 möchte man das in Gmund im Zusammenhang mit einem neuen Gebäude und einem überarbeiteten Betreuungskonzept realisieren.

Ein weiterer Schritt hin zu mehr Familienfreundlichkeit ist aber auch ganz aktuell die Eröffnung der neuen Kindertagesstätte in Louisenthal. Als Betriebskindergarten der Papierfabrik nimmt dieser allerdings nicht nur Kinder von Firmenangehörigen auf. Auch Gmunder oder andere Talbewohner dürfen sich je nach Auslastung für die ingesamt 37 Plätze melden.

Umbaukosten in Höhe von knapp 600.000 Euro

Insgesamt stehen in der neuen “Kita Louisenthal” 25 Plätze für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zur Verfügung und zwölf Plätze für Krippenkinder im Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Für beide Gruppen wurden in den letzten sechs Monaten neue Räumlichkeiten gebaut. Die notwendigen Umbauarbeiten eines ehemaligen Wohnhauses für Werksangehörige, die Einrichtung einer Küche sowie neue Parkplätze haben knapp 600.000 Euro gekostet.

Doch das besondere in Louisenthal ist nicht die Einrichtung, sondern das Betreuungskonzept. Die Kita bietet ein sogenanntes Ganzjahresangebot an. Nur an acht Werktagen im Jahr wird sie geschlossen bleiben. Die Öffnungszeiten bewegen sich derzeit werktags in der Zeit von 7 Uhr bis 18 Uhr. Je nach Anfrage kann man das von seiten der Leitung auf 6:45 bis 20 Uhr erweitern.

Die Betreuung der Kinder übernimmt ein Team von monentan fünf Mitarbeiterinnen. “Zukünftig werden wir jeweils eine Erzieherin, ein Kinderpflegerin und eine Kinderpädagogin haben,” sagt die Leiterin Alexandra Reutner

Ganzjahreskindergarten mit spezieller Ausrichtung

Träger ist das 1979 gegründete Kinderland Weyarn, das laut Geschäftsführerin Petra Götzenberger besonderen Wert auf die Förderung der Persönlichkeitsbildung, der Selbstständigkeit und der Kreativität des Kindes legt. Zum Programm sollen unter anderem musikalische Früherziehung, Bewegungstraining, Sprachförderung und Vorschularbeit gehören.

Erst gestern sind die 29 Kinder aus ihrem bisherigen Provisorium im Siegfried-Otto-Haus ausgezogen. Bei den „Giraffen“ (Kindergartenkinder) sind es jetzt schon 20 Kinder. Nur noch fünf Plätze sind frei.

Bei den „Schildkröten“ (Krippenkinder) gibt es insgesamt zwölf Plätze. 13 Kinder sind im Moment halbtags da. “Wir können noch Krippenkinder aufnehmen. Schnell muss man trotzdem sein, denn die Anfragen sind groß,” so Götzenberger.

Kinderparadies ohne Namen

250 Quadratmeter Platz haben die Kinder. Viel Platz zum spielen, musizieren und sporteln. Und im Sommer soll auch der 500 Quadratmeter große Garten gemeinsam mit den Kindern zu einem kleinen Spielparadies umgebaut werden.

Doch bereits jetzt hat man das Gefühl, dass es den Kindern an nichts mangelt. Bis auf eines: Es gibt noch keinen Namen für die Kindertagesstätte. “Bis in zwei Wochen brauchen wir einen. Das Logo haben wir zwar schon. Aber der Name fehlt. Über Ideen freuen wir uns. Gerne auch aus der Bevölkerung,” so Daniela Gaigl, Pressesprecherin der Papierfabrik.

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