Der bisherige Geschäftsführer Markus Kemeter arbeitet nicht mehr auf Gut Kaltenbrunn. Wie die Sprecherin von Kaltenbrunn-Pächter Michael Käfer dem Münchner Merkur bestätigte, sei dies aus „gesundheitlichen Gründen“ geschehen. Stattdessen hat Werner Roßkopf die Aufgaben Kemeters auf Gut Kaltenbrunn übernommen. Roßkopf war bereits in anderen Bereichen des Käfer-Konzerns tätig.
Anfangs ändert sich einiges
In der Küche hat sich unterdessen auch das Personalkarussell weitergedreht: Seit September hat Michael Oberwalder das Kommando am Herd. Der Österreicher ist neu ins Unternehmen eingetreten. Der bisherige Küchenchef, Andreas Schinharl, soll wieder zu Käfers Wiesn-Schänke zurückgekehrt sein. Der rege Wechsel im Personal sei jedoch nicht abnormal nach einer Neueröffnung, erklärt Käfer-Sprecherin Marion Drux.
Auch am Konzept werde noch gefeilt und verfeinert. Der ursprüngliche Familien-Biergarten zum Beispiel kam nicht so gut beim Publikum an. Dieses Jahr wurde er zum Radl-Biergarten umgewandelt, der den Blick auf den See für alle ermöglicht. Drux sagt:
Im Grunde läuft es gut.
Einige Dinge müssen aber für Gut Kaltenbrunn in nächster Zeit noch gelöst werden: Das Parkplatz-Problem zum Beispiel. Angedacht ist eine Kooperation mit der Spielbank Bad Wiessee. Im dortigen Parkhaus wolle man bei Bedarf Parkplätze anmieten. Bis alles so läuft wie es soll, bleibt der tägliche Betrieb auf Gut Kaltenbrunn eine Herausforderung.
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