Rekordjahr für die Honigmacher

Die Gmunder Imker blicken auf ein erfolgreiches Bienenjahr zurück. Trotz Schnee im Frühjahr und erfrorenen Blüten, gab es einen Rekord.

Bildunterschrift: Die neue Vorstandschaft des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. (v.l.): Thomas Klotz (Schriftführer), Ralf Liebler (Kassier), Georg Biechl (1. Vorstand), Max Stoib (2. Vorstand) und Stefan Bartl (Lehrbienenstandsleiter).
Die neue Vorstandschaft des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. (v.l.): Thomas Klotz (Schriftführer), Ralf Liebler (Kassier), Georg Biechl (1. Vorstand), Max Stoib (2. Vorstand) und Stefan Bartl (Lehrbienenstandsleiter).

Trotz des größtenteils verregneten und in Teilen zu kalten Frühjahrs zeigen sich die Gmunder Imker zufrieden. So seien einige Blüten erfroren, was weniger Nahrung für die Bienen bedeutete. Allerdings gab es in diesem Jahr viel Waldhonig am Tegernsee, erklärt Vereins-Vorstand Max Stoib. Als Leiter der Belegstelle Pfaffenkopf konnte Stoib einen neuen Rekord verkünden: Über 1.000 Bienenköniginnen wurden von Imkern aus ganz Oberbayern zur Begattung am Pfaffenkopf ausgesetzt. So viele wie noch nie.

Auch bei den Mitgliederzahlen freuten sich die Gmunder Imker über einen Höchststand. Inzwischen gehören dem Verein 134 Mitglieder an. Dabei sind die Trends klar: Immer mehr Frauen und Jüngere kümmern sich um die fleißigen Insekten. Zwischen Mai und September fanden insgesamt 32 Führungen mit insgesamt über 500 Teilnehmern im Lehrbienenstand in Moosrain statt, darunter zehn Schulklassen, aber auch etwa 50 Urlauber.

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Großes Fest geplant

Nach dem Rückblick wählten die Imker die Vorstandschaft für die kommenden Jahre: Georg Biechl wurde als erster Vorstand bestätigt, Max Stoib als zweiter Vorstand. Ebenso wurde Ralf Liebler erneut zum Kassier gewählt. Neuerungen gab es beim Amt des Lehrbienenstandsleiters, das fortan von Stefan Bartl bekleidet wird, und des Schriftführers, das künftig Thomas Klotz ausüben wird.

Auf die neu gewählte Vorstandschaft und den Verein wird im kommenden Jahr einiges an Arbeit zukommen. Zum 125-jährigen Bestehen wollen die Imker ein großes Fest veranstalten.

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