Nächste Station – „The Voice of Germany“

Dominik (Domi) Oberwallner und Moritz (Momo) Häußinger sind zwei musikbegeisterte Jungs aus dem Tegernseer Tal. Mit ihrer Band „Down and Out“ haben die beiden im vergangenen Jahr beim Bandcontest Emergenza mitgemacht.

Nachdem vor wenigen Tagen ihre erste CD fertig geworden ist, nehmen die beiden Sänger Momo und Domi jetzt an der Castingshow „The Voice of Germany“ in Berlin teil.

"Down and Out" - Christopher Voigt, Moritz Häußinger, Dominik Oberwallner und Lukas Lerchl / Quelle: Felix Wolf
„Down and Out“ – Christoffer Voigt, Moritz Häußinger, Dominik Oberwallner und Lukas Lerch / Quelle: Felix Wolf

Down & Out ‒ das sind Christoffer Voigt aus Rottach-Egern am Schlagzeug, Dominik Oberwallner aus Tegernsee und Moritz Häußinger aus Bad Wiessee (beide Gitarre + Gesang) sowie Lukas Lerchl aus Holzkirchen am Bass. So richtig viel Bühnenerfahrung hatten die leidenschaftlichen Musiker im Alter von 19 bis 21 Jahren bei ihrer Teilnahme am Emergenza Band Contest vor einem Jahr noch nicht. Trotzdem kann die Band, die in dieser Besetzung erst seit rund zwei Jahren zusammen spielt, schon einige Erfolge aufweisen.

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Vom Band Contest zur eigenen CD

Trotz einiger Auftritte im Rosegger in Rottach-Egern oder in Bad Tölz im Jailhouse war Emergenza für die vier Jungs eine große Nummer. Bei diesem Contest treten Newcomer Bands aus der ganzen Welt gegeneinander an. Das erste Mal auf großen Bühnen stehen und vor Hunderten Fans die eigenen Songs präsentieren. Drei Runden haben sie geschafft. Im Bayernentscheid sind sie dann ausgeschieden und durften nicht nach Berlin in den Bundesentscheid. Nach Emergenza hat die Band erst einmal eine Pause eingelegt, und heute wissen die vier, dass das kein besonders kluger Zug war.

„Das war eigentlich das Blödeste, was wir machen konnten. Zu Emergenza haben wir schon so viele Fans mitgebracht. Wir hätten da weitermachen sollen“, meint Domi. Trotzdem haben sie im letzten Jahr einiges geleistet. Sie haben ihre erste CD „finally“ produziert und auf die sind sie mächtig stolz. So erzählt Domi:

Es ist der Traum jedes Musikers, eine eigene Platte in den Händen zu halten.

Zehn eigene Songs haben sie in den LM Studios in Holzkirchen aufgenommen. Die Kosten hielten sich dabei in Grenzen. „Wir haben eigentlich nur die 600 Euro für das Pressen der CD gezahlt. Den Rest hat unser ‘Bandpapa’ übernommen“, so Momo. Mit ‘Bandpapa’ ist der Vater des Bassisten gemeint, der im eigenen Studio alle Songs mit ihnen produziert hat. Ein Jahr haben die Jungs in ihre erste Platte investiert und es hat sich gelohnt.

„The Voice of Germany“ als große Chance

Große Pläne hat die Band im Moment, neben ein paar Auftritten in München und Bad Tölz, nicht. „Aber eine Tour wäre schon cool“, lacht Domi. Trotzdem haben die beiden Sänger von „Down and Out“ im Mai einiges vor. Denn jetzt haben Momo Häußinger und Dominik Oberwallner doch noch die Chance, in Berlin zu zeigen, was sie drauf haben, wenn sie zum zweiten Entscheid von „The Voice of Germany“ fahren. „Eigentlich haben wir nur mal zum Spaß drüber gesprochen, da mal mitzumachen. Angemeldet haben wir uns erst zwei Wochen vorher”, sagt Momo.

Den ersten Entscheid in München hat das Duo schon hinter sich gebracht und recht schnell den Bescheid bekommen, dass sie in der nächsten Runde sind. „The Voice wirkt seriös und kommt besser rüber als die anderen Casting Shows“, findet Domi.

Momo und Domi nehmen im Mai beim zweiten Entscheid von "The Voice of Germany" teil
Momo und Domi nehmen im Mai am zweiten Entscheid von „The Voice of Germany“ teil.

Von den Blind Auditions träumen die beiden natürlich schon. „Da dabei zu sein, wäre natürlich schon cool. Ansonsten können wir uns immer noch Berlin anschauen und das DFB-Pokalfinale mitnehmen, das an dem Wochenende ist“, meint Domi. Der Rest der Truppe findet es auch super, dass sich Momo und Domi beworben haben, weil sie ja im Namen der Band fungieren. Falls nur einer weiterkommt, steht ihre Entscheidung jedenfalls fest. „Uns gibt es nur im Doppelpack.“

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