Am Samstag wurde ein Peugeot auf der B472 im Bereich des Soldatenfriedhofs in Gmund aus dem Verkehr gezogen. Der Fahrer hatte getrunken und fuhr ein Auto ohne Zulassung.
Der 38-jährige Fahrer aus Rhein-Erft-Kreis (Nordrhein-Westfalen) wurde gegen 1 Uhr von einer Zivilstreife der Polizeiinspektion Bad Wiessee kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass der Pkw eigentlich seit über einem halben Jahr stillgelegt und somit nicht mehr zugelassen war. Des Weiteren schlug den Beamten auch deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Ein Test ergab einen Wert von über 0,8 Promille.
Das war jedoch noch nicht alles: Der Fahrer konnte zwar einen Führerschein vorweisen, aber ein Blick in den Polizeicomputer ergab, dass gegen ihn ein wirksames Fahrverbot bestand. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich hinterlegen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbot, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz bzw. der Abgabenordnung und eines Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze. Die Weiterfahrt trat er mit einem Taxi an.
SOCIAL MEDIA SEITEN
