Wallberg: Absturz entpuppt sich als Notlandung

Gestern beobachteten Zeugen einen vermeintlichen Absturz am Wallberg in Rottach-Egern. Kurz nach dem Vorfall meldete sich der Pilot selbst.

Der Gleitschirm und der Rettungsschirm wurden in den Bäumen hängend zurückgelassen, heute werden sie geborgen.

In Rottach-Egern sorgte gestern gegen 16:25 Uhr ein 35-Jähriger aus Weyarn für Aufsehen. Der Gleitschirmpilot geriet mit seinem Gleitsegel in eine für ihn unkontrollierbare Flugsituation, und entschloss sich den Rettungsschirm zu ziehen.

Mehrere Mitteilungen von Augenzeugen seien unmittelbar nach dem vermeintlichen Absturz bei der Bergwacht, Polizei und Rettungsleitstelle eingegangen, so die Polizeiinspektion Bad Wiessee. Eine anlaufende Rettungsaktion konnte allerdings abgebrochen werden: Mit dem Rettungsschirm gelang dem Piloten die Notlandung in unwegsamen Gelände. Er landete auf der Nordseite des Wallbergs, etwa 1000 Meter über Meereshöhe.

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Der 35-Jährige konnte zu Fuß das Teil erreichen, “zuvor hatte er über Handy mitgeteilt, dass er unverletzt sei”, erklärt die Polizei Bad Wiessee. Der Gleitschirm und der Rettungsschirm, welche in Bäume hängend zurückgelassen wurden, werden am heutigen Sonntag  geborgen.

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