Vickys 24 Stunden Heimat

24 Stunden war sie nur im Tegernseer Tal. Gerade erst aus dem kanadischen Lake Louise angekommen, bereitete sich Vicky Rebensburg im Geiste schon auf ihren heutigen Flug ins schwedische Are vor.

Ob sie an ihre Leistung im Riesenslalom anknüpfen kann? Sie will ihr Bestes geben, sagte sie uns am Wiesseer Sonnenbichl. Und gibt uns einen kurzen Ausblick für die kommende Saison.

Viktoria Rebensburg bei der Übergabe des Audis mit Jürgen Rinner (li.) und Klaus Palesch (re.) vom Autohaus sowie Vorstand Toni Schwinghammer
Viktoria Rebensburg bei der Übergabe des Audis mit Jürgen Rinner (li.) und Klaus Palesch (re.) vom Autohaus sowie Vorstand Toni Schwinghammer

Die Saison fängt gut an für Wintersport-Ass Viktoria Rebensburg. Zwar verpasste sie knapp einen Podestplatz. Doch dass sie in guter Form ist, zeigt ihr vierter Platz im Super-G der Damen im kanadischen Lake Louise. “Es war ein guter erster Einstieg”, freut sie sich über ihre Platzierung. Davor hatte die Kreutherin die Plätze fünf und zehn in den Abfahrten erfahren. Eine Bestätigung dafür, dass sie auch im Speed gut trainiert hat.

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Ein Audi für den Verein

Kaum zu Hause angekommen, wurde die 25-Jährige auch schon am Wiesseer Sonnenbichl erwartet. Dort präsentierte sie sich gemeinsam mit Vater Wolfgang Rebensburg und den Verantwortlichen des Vereins sowie Sponsoren des Autohauses Rinner Bad Tölz, um einen Audi A4 Avant zu empfangen. “Es freut mich außerordentlich, dass wir so ein tolles Fahrzeug bekommen. Und dass du – liebe Viktoria – extra dazu gekommen bist”, erklärte Vereinsvorstand Toni Schwinghammer.

Hoffentlich viele Podestplätze in der kommenden Saison wünschte der Vorstand der Heimgekehrten. Doch der Aufenthalt in Kreuth wird nur noch bis heute währen. Denn dann geht es für Viktoria Rebensburg schon ins schwedische Are zum nächsten Wettkampf. Dort eilt ihr sicher noch der gute Ruf vom letzten Mal voraus. Ob sie an ihre Zweitplatzierung im Riesenslalom dort anknüpfen kann, wird sich bald zeigen.

Möglichst viele Podestplätze für die Wintersportlerin

Schlag auf Schlag wird die Saison gehen, wie sie uns erzählt. Jedes Wochenende stehen Rennen an. Im Winter wird sie außer montags und dienstags kaum zu Hause sein, meint sie. Doch eigentlich freut sie sich auf die Reisen, die Rennen und den Schnee. Nach mehreren Monaten der Vorbereitung ist sie zuversichtlich, dass es eine erfolgreiche Saison werden wird:

Ich habe alles Mögliche und Nötige dafür getan.

Lediglich im April, Mai und Juni hatte sie sich eine etwas geruhsamere Zeit gegönnt. Zum Beispiel um sich mit Freunden von zu Hause zu treffen. Ansonsten habe sie viel trainiert, erzählt sie. Neben ihrem größten Ziel für diese Saison – sie besitzt noch keine WM-Medaille, wie sie sagt, und das soll sich ändern – möchte sie auch den Weltcup nicht aus den Augen verlieren. “Die ganze Saison ist eine große Herausforderung.”

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