Objektiv berichtet: Zukunftsplanung für Gmund in vollem Gange

Auch ohne das Thema Maximilian hat Gmund einige offene Baustellen. Dass die Gmunder Bürger aber viele Ideen für die Zukunft Ihrer Gemeinde haben, zeigen Sie bei den diversen Bürgerwerkstätten und Zukunftsforen. Immer wieder beteiligen Sie sich mit viel Engagement und zeitlichem Einsatz. Die Ideen aus einer dieser Veranstaltungen, der Zukunftskonferenz vom 06./07. November letzten Jahres, sind nun in einer übergeordneten Experten-Runde diskutiert und ausgewertet worden.

Kompetente Experten diskutieren im Gmunder Rathaus

Die Agentur “Identität & Image” hatte zusammen mit dem Bürgermeister zu einer 1 1/2 Tage dauernden Aktion im Gmunder Rathaus eingeladen. Dieses mal aber unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Das Ziel war es für die insgesamt 6 Themenfelder machbare Vorschläge für die Zukunft Gmunds herauszuarbeiten. Dazu nahmen sich die Paten aus der Zukunftkonferenz und weitere hinzugenommene Experten aus den jeweiligen Bereichen zwischen 2 und 4 Stunden Zeit pro Thema.
Die einzelnen Themen sowie die beteiligten Personen waren:

Tourismus und Gastronomie
Werner Seitz vom Gasthof Kreuzstraße, Heide Müller von der Tourist-Info und Stefan Göttlicher von der Standort-Marketing-Gesellschaft Miesbach (SMG)

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Zusammenleben und Generationen
Elternbeirätin Andrea Haberle, Ingo Eberle vom planetX in Tegernsee, Sylvia Rauscher vom Diakonieverein, Peter Huber vom Schulamt und Beate Haslinger-Naß von der Caritas

Gewerbliche Wirtschaft
Stefan Göttlicher von der SMG und der Kreisbaumeister Werner Pawlovsky

Einkaufen
Gabriele Schaftari vom Geschenke- und Blumenladen in der Tölzerstrasse, Michael Ziegler von der betreuenden Agentur Identität & Image und Klaus Bornemann

Umwelt und Energie
Helmut Jaki vom Energiebüro in der Tölzerstrasse, Peter Haberzettl von der Stiftung Energiewende Oberland sowie der Landschaftsarchitekt Melchior Sappl

Städtebau und Verkehr
Werner Pawlovsky, Signaltechniker Anton Grafwallner, Städteplanner Klaus Immich, Gunnar Bernstein von der BOB und Herbert Lausecker von der RVO

Zusätzlich bei allen Experten-Runden anwesend waren:
Bürgermeister Georg von Preysing, Kämmerer Georg Glas, Bauamtsleiterin Beate Lang sowie Alfons Besel

Man merkt der Zusammensetzung an, dass sich die Verantwortlichen einige Gedanken gemacht haben. Das Thema Maximilian wurde übrigens bewusst ausgespart. Dafür wird es eine gesonderte Experten-Runde geben, die im Juli tagen soll.

Erste Entscheidungen werden noch Zeit brauchen

Doch welche Ergebnisse resultieren aus den 1 1/2 Tagen? Was sind die machbaren Vorschläge für die Zukunft Gmunds?
Diese Fragen können verständlicherweise erst nach der Auswertung der aktuellsten Ergebnisse beantwortet werden. Der Gmunder Geschäftsführer Alfons Besel wies jedoch vorsorglich darauf hin, dass nur die Vorschläge, die für die Zukunft des Ortes wirklich wirksam sind, eine Chance haben.

Und wie lange dauert es bis man erste Auswirkungen sehen wird?
Laut Bessel müssten nun Zuschussmöglichkeiten überprüft und ein Zeitrahmen festgelegt werden. “Ein bis zwei Jahre sind realistisch.“

Ganz konkret bedeutet das für die nächsten Schritte, dass sich voraussichtlich Ende Juli eine Lenkungsgruppe im Gmunder Rathaus einfinden wird. Diese wird sich mit den Ergebnissen der Expertenrunde beschäftigen. Im Herbst kann dann der Gemeinderat zum ersten Mal Entscheidungen treffen.

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