Die Autobahnpolizei Holzkirchen führte zum Oktoberfest großangelegte Kontrollen durch. Jetzt zieht die Polizei eine Bilanz.
Anlässlich des Oktoberfestes achtete die Autobahnpolizei Holzkirchen besonders auch die Sicherheit im Verkehr. “Insbesondere in zwei Kontrollnächten wurden mit Unterstützung anderer Dienststellen groß angelegte Verkehrskontrollen durchgeführt”, berichtet die Polizei. Neben Kräften benachbarter Dienststellen beteiligten sich dabei auch Kollegen aus Italien; die Polizia di Stato aus Brixen an den Kontrollen entlang der A8 und A995. Weiter informiert die Polizei: “Neben diversen Beanstandungen mussten vier Fahrzeugführer ihr Fahrzeug stehen lassen. Bei zwei Fahrzeugführern ergab ein Atemalkoholtest Werte von umgerechnet deutlich über 1,1 Promille.”
Bei einem 26-jährigen Österrreicher sei dazugekommen, dass er gar keinen Führerschein hatte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Für einen 48-Jährigen aus der Schweiz endete die Fahrt nach einer Polizeikontrolle: Aufgrund mehrerer Verstöße bestand ein Fahrverbot gegen ihn. “Das Fahrverbot trat er an Ort und Stelle an, um ein Strafverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbot kam er trotzdem nicht herum”, schildert die Polizei.
Zusammenfassend ist das Verantwortungsbewusstsein, gerade im Hinblick auf die Fahrten im Zusammenhang mit dem Oktoberfest, laut Polizeiangaben aber als vorbildlich anzusehen. “Die Oktoberfestkontrollen der APS Holzkirchen erfüllen ihre präventive Wirkung zusehends, sodass sich dieser positive Trend in den kommenden Jahren hoffentlich fortsetzen wird”, betonen die Beamten abschließend.
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