Interview mit Maximilian Fahrenschon
„O’Zapft is“  Gmund bald im Volksfestfieber

Die Festlsaison im Tegernseer Tal steht an. Eröffnet wird sie mit dem Volksfest am 30. Mai. Mit der Fronleichnamsprozession kollidiert der Volksfesteinzug glücklicherweise nicht, da diese in Gmund erst am Sonntag stattfindet. Wie sich die Geschwister Fahrenschon vorbereiten, hier im Interview.

Anna-Maria und Maximilian Fahrenschon. Foto: Fahrenschon

Ab 11 Uhr gibt es Freibier am Rathaus mit Standkonzert des Gmunder Spielmannszuges. Anschließend festlicher Volksfesteinzug und O’zapfn des 1. Bürgermeisters Alfons Besel. Wir freuen uns schon drauf, und haben mit Festwirt Maximilian Fahrenschon gesprochen:

TS: Sie haben gemeinsam mit Ihrer Schwester Anna-Maria letztes Jahr das Festzelt-Geschäft von Ihren Eltern übernommen. Wie war das erste Jahr? Ist das kommende dann schon Routine?

Maximilian Fahrenschon: Das letzte Jahr hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben auch viel positive Stimmen und Lob gehört. Routine wird das zweite Jahr aber glaube ich trotzdem nicht, da bei einem Festzeltbetrieb immer wieder was Unvorhersehbares passieren kann.

Anzeige

TS: Sie sind mit Ihren Volksfesten auf Instagram aktiv. Wie sind Ihre Erfahrungen damit?

Maximilian Fahrenschon: Social-Media wird immer wichtiger und ist sehr zeitintensiv, bringt erfahrungsgemäß aber auch viel.

TS: Nach Corona spürt v.a. auch die Gastronomie den Fachkräftemangel. Sie haben zwischenzeitlich auch über Social-Media Bedienungen für Ihre Festzelte gesucht. Wie ist insgesamt die Lage bei Ihnen? Haben Sie inzwischen genügend Bedienungen – oder sollen wir hierfür nochmal Werbung machen?

Maximilian Fahrenschon: Wir haben mittlerweile wieder ein sehr gutes Stamm-Team aufbauen können, aber für die starken Tage wird immer Unterstützung gesucht. Gerne könnt ihr für uns die Werbetrommel anrühren.

TS: Das Volksfest in Gmund war früher zehn Tage, seit einigen Jahren nur noch fünf. Würden Sie gerne wieder verlängern oder sind Sie froh über die kurze Dauer?

Maximilian Fahrenschon: Die Verkürzung des Volksfestes ist seit 2017 und war meines Wissens damals ein Kompromiss mit den Anwohnern, da wir längere Öffnungszeiten wollten, um das Fest für das (Party) Publikum attraktiver zu machen. Was uns, wie ich finde, auch gelungen ist. Uns wären natürlich zehn Tage lieber, das gute Verhältnis zu den Nachbarn ist uns aber wichtiger.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Aktuelles Interview

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner