Pech für Vicky – nur knapp Medaille verpasst

Gold-Favoritin Viktoria Rebensburg ist im Riesenslalom bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang nur um 12 Hundertstelsekunden an einer Medaille vorbeigefahren. Trotz Aufholjagd.

Nur knapp fuhr Viktoria Rebensburg bei den Olympischen Spielen in Pyeongchong an einer Medaille vorbei.

Es wäre ihre dritte Medaille im Riesenslalom bei Olympischen Spielen gewesen. In ihrer Paradedisziplin fuhr sie knapp am Podium vorbei. Nur 12 Hundertstelsekunden fehlten ihr für die Bronzemedaille. Die 28-jährige Kreutherin landete damit auf Platz vier.

Der Zeitverlust war einem grobem Fahrfehler im ersten Lauf geschuldet. Am drittletzten Tor lag sie bereits 0,83 Sekunden hinter der überraschend führenden Italienerin Manuela Mölgg. Rebensburg enttäuscht:

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Platz vier ist immer bitter. Dafür kriegt man nix. Das ist Skirennsport. Da muss man am Limit fahren, das habe ich nicht hinreichend getan. Wenn man das nicht tut, gewinnt man nichts.

Den Sieg sicherte sich stattdessen die Amerikanerin Mikaela Shiffrin (22). Silber ging an Ragnhild Mowinckel aus Norwegen, Bronze an die Italienierin Federica Brignone. Rebensburg war als große Favoritin ins Rennen gegangen. In der laufenden Saison hatte sie drei von sieben Rennen in ihrer Paradedisziplin gewonnen sowie zwei zweite Plätze geholt.

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