Personalsuche als größte Herausforderung

Auch die Frühjahrsgeschäfte laufen für die Wirtschaft im Oberland sehr gut. Wie aus einer aktuellen IHK-Umfrage für die vier Landkreise des Oberlandes hervorgeht, sind über die Hälfte der Betriebe mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Die größte Herausforderung bleibt allerdings weiterhin die Suche nach geeignetem Personal.

Gute Stimmung bei den Unternehmen. Aber Personalsuche bleibt ein großes Problem.

Der Konjunkturindex der IHK liegt aktuell für die vier Landkreise des Oberlandes – Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau – bei 131 Punkten und damit weiterhin klar über dem langjährigen Durchschnitt von 120 Punkten.

„Der Konjunkturmotor läuft auch in den kommenden Monaten auf Hochtouren. Zwar hat die Euphorie vom Jahresanfang etwas nachgelassen, aber noch immer rechnet mehr als jedes vierte Unternehmen mit einer Belebung und nur jedes zehnte mit einer Eintrübung seiner Geschäfte“, so Klaus Bauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses. Und Bauer betont:

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Die Investitionspläne zeigen deutlich, dass die Unternehmen optimistisch bleiben. Die Kapazitäten sind sehr gut ausgelastet, jedes dritte Unternehmen möchte mehr investieren.

Dabei bleibt die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften weiterhin sehr hoch. Fast 20 Prozent der Betriebe wollen neue Mitarbeiter einstellen, lediglich fünf Prozent planen einen Stellenabbau. Gleichzeitig steigen die Sorgen der Verantwortlichen wegen des Fachkräftemangels. Fast zwei von drei Unternehmen sehen darin ein Geschäftsrisiko. Das sei ein neuer Höchststand.

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Als weitere Wachstumsbremse erweisen sich fehlende Gewerbeflächen. Aktuell möchten sich 45 Prozent der Betriebe in der Fläche erweitern. 40 Prozent davon beklagen, dass sie Probleme haben, geeignete Flächen zu finden. „Fehlende Flächen führen auch zu einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Das wiederum bremst den Zuzug von zusätzlichen Fachkräften in die Region.”

Das Gebot der Stunde sei deshalb, so Bauer, mehr interkommunale Zusammenarbeit. Was man brauche, sei “ein strategisches, langfristig angelegtes und vor allem gemeindeübergreifendes Flächenmanagement”. Nur so werde es den Kommunen gelingen, ihre verfügbaren Flächen effizienter zu nutzen, Wohnraum zu schaffen und den Betrieben Entfaltungsmöglichkeiten.

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