Landkreis Miesbach
Post vom Landratsamt: Mobilität von Morgen?

Das Landratsamt will die Mobilität von Morgen gestalten. Dazu braucht es Bürgerinnen und Bürger, die für einen Tag ihr Mobilitätsverhalten tracken und sich mit Ideen und ihren Erfahrungen einbringen.

radweg 2024
Ein Radweg, der auf der Straße endet. Rund um den Tegernsee finden sich diese Nadelöhre. Fotografiert in Gmund. / Foto: Redaktion

Seit 2022 gibt es im Landratsamt Miesbach (LRA) die Stabstelle zur Mobilitätsentwicklung. Sie will eine Zukunft entwickeln, “in der sich jeder mühelos und umweltfreundlich im Landkreis Miesbach” (Quelle: Postwurfsendung) bewegen kann.

Ein Teilerfolg? Seit Dezember 2023 ist der Landkreis Miesbach Teil des Münchner Tarif- und Verkehrsbund (MVV), was vieles vereinfacht.

Wie viele Kilometer schaffst Du und wie?

Um sich ein Bild zu machen, wohin die Menschen täglich unterwegs sind, hat das LRA alle Haushalte im Landkreis Miesbach angeschrieben. Ziel der Befragung ist die Entwicklung eines “nachhaltigen und flächendeckenden “Mobilitätskonzeptes. Ein Mobilitätskonzept, in der sich jeder und jede – auch kurzfristig – im Landkreis bewegen kann. So das Vorhaben.

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Im ersten Schritt geht es erstmal darum, herauszufinden, wie mobil der Landkreis ist: Auf welche Verkehrsmittel werden im Alltag zurückgriffen? Welche weiteren Transportmittel stehen zur Verfügung? Was fehlt? Wie viele Autos stehen zur Verfügung? Fahrräder?

Im Herbst sind Bürger-Workshops geplant. Und auch eine weitere Umfrage. Auf einer interaktiven Karte sollen dann konkret Erfahrungen beschrieben werden: Zum Beispiel, wenn eine Buslinie gewünscht ist, eine Linie zu unregelmäßig fährt oder ein Zebrastreifen gewünscht wird.

Wie es funktioniert

Zur Umfrage geht es über einen QR-Code. Jede Person im Haushalt (ab sechs Jahren) hat einen eigenen Zugangscode. Dann gilt es für einen Tag alle Wege einzutragen. Der Erhebungstag ist vorgegeben. An diesem Tag soll man den Online-Fragebogen ausfüllen. Jede Person im Haushalt bekommt einen eigenen Code für die Fragen.

Übrigens: Wer partout nicht den digitalen Weg gehen will, kann im LRA anrufen. Dann kommt der Fragebogen per Post.

Frist

Noch bis zum 26. Juli geht die Umfrage. Ausführliche Infos finden sich auf der Webseite des Landratsamtes.

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