Premiere für “Kunst am Kloster” in Weyarn

Es kommt neues Leben ins Klosterareal Weyarn. Am zweiten Oktoberwochenende findet dort zum ersten Mal ein Kunsthandwerkermarkt statt. 45 ausgesuchte Künstler und Handwerker zeigen dabei ihr Können.

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Schon im letzten Jahr äußerten viele Einwohner den Wunsch nach mehr Leben und Angebote in Weyarn. Der Vorschlag eines herbstlichen Handwerkermarktes, der Besucher in den Ort locken soll, kam auf den Tisch des Gemeinderates. Dieser gab den Weg für Weyarns ersten Kunsthandwerkermarkt frei. Nun ist es soweit: Am zweiten Oktoberwochenende geht’s los.

Starkes Organisations-Team

Die Idee zu einem Handwerkermarkt kam Organisatorin Sabine Mittermayer auf einer Wanderung in den Dolomiten. Aus der Idee wurde dann durch die Anregung eines Bekannten Wirklichkeit. Seit über einem Jahr schon organisiert die Goldschmiedin aus Oberaudorf den Markt im Weyarner Klosterareal. Sie selbst war bis dato immer nur als Aussteller einer solchen Veranstaltung tätig, verrät sie. Doch im Laufe der Zeit, sei sie mit der Sache gewachsen und habe sich Hilfe von dem erfahrenen Organisator Jens Höpke aus Mittenwald geholt.

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Höpke hat viel Erfahrung was das Thema Märkte und Kunst angeht, organisiert er doch den Schwabinger Weihnachtsmarkt in München mit und ist für den Kunsthandwerkermarkt im Zuge des Stadtgründungsfestes in München zuständig. Ganz nach dem Motto „Kunst und Handwerk mit Herz“ hat er zusammen mit Mittermayer eine exzellente Auswahl an Ausstellern für den Weyarner Markt getroffen. Mittermayer erklärt:

Wir waren wählerisch, da wir uns beide in dem Bereich sehr gut auskennen. Nicht jede Bewerbung hat auch einen Zuschlag bekommen.

Glas, Holz, Keramik, Leder, Malerei, Objekte, Schmuck und Textilien. Auf dem ersten Kunsthandwerker Markt in Weyarn ist für jede Stilrichtung, für jeden Geschmack etwas dabei. Die 45 Aussteller kommen aus ganz Deutschland, wie etwa der Maler Alessandro Serafini aus Eichstätt oder die Bildhauerin Franziska Bürger aus Pösling bei Rosenheim.

Dorfmitte erfährt Belebung

Wenn es nach den beiden Organisatoren geht, soll sich der Markt zur neuen Tradition in Weyarn etablieren und in Zukunft eine Plattform für professionelle Handwerkskunst werden.  Außerdem hoffen Mittermayern und Höpke auch, dass der Markt als Magnet wirkt und dort alle Neu-Weyarner und Alteingesessene zusammenfinden. Er soll ein Treffpunkt für alle sein, ein Fixpunkt im Jahreslauf, ein Teil der neuen Community, die in Weyarn entsteht.

Hier eine kleine Auswahl, was es bei “Kunst am Kloster” zu sehen gibt.
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