Ein junger Münchner stürzte am Samstag bei einem Ausflug in Rottach-Egern mit seinem Rad schwer.
Vermutlich zu schnell ist ein Münchner am Samstag mit seinem Pedelec die Wallbergstraße in Rottach-Egern bergab gefahren. Der 28-Jährige stürzte, so die Polizei um kurz nach 17 Uhr. Da er keinen Helm trug, erlitt er Schädelverletzungen. Ein Rettungshubschrauber transportierte den Radler in die Unfallklinik Murnau.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal der ADAC zum Thema Fahrradhelm zu zitieren: “Bei einem Verkehrsunfall erleiden viele Radfahrende schwere Kopf- und Hirnverletzungen. Ein Helm lässt diese deutlich weniger schwer ausfallen: Ohne Helm trifft die Aufprallkraft konzentriert auf eine kleine Fläche und kommt dadurch mit großem Druck zur Wirkung. Mit Helm aber verteilt sich die Kraft auf eine viel größere Fläche, im Optimalfall auf die gesamte Helmauflagefläche. Sehr anschaulich wird dies beim sogenannten Melonentest: Wenn die Frucht ungeschützt aus 1,50 Metern fällt, zerbricht sie. In einen – ausgemusterten – Fahrradhelm gelegt, richtig befestigt und aus der gleichen Höhe fallen gelassen, bleibt sie unbeschädigt.
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