Die feierliche Verleihung in der Aula eröffnete die Turn-AG: Die Schülerinnen und Schüler wirbelten in Akrobatik-Einlagen durch die Luft und landeten knapp vor den Ehrengästen in der ersten Reihe. Neben Ilse Aigner begrüßte die Schule auch Landrat Wolfgang Rzehak (Grüne) sowie den Ministerialbeauftragten Wilhelm Kürzeder.
“Mit dem freundlichen Geist, der hier herrscht” sei es eine Vorzeigeschule, so Rzehak. Und Kürzeder ergänzte: „Die Referenzschulen sind Leuchttürme in der Schullandschaft, an denen sich andere Schulen orientieren können.“
Der stellvertretende Schulleiter Tobias Schreiner und einige Lehrkräften stellten die Inhalte des Konzepts im Detail vor: Das Projekt ruht auf mehreren Säulen: Medienausstattung, Medien- und Methodencurriculum, digitale Klassenzimmer, Online-Mediatheken, Kommunikation und Medien-Erziehung seien die Arbeitsfelder, die während der ersten Projektphase im Fokus standen. In jedem Bereich habe die Schule den Status Quo evaluiert, Ziele definiert und Maßnahmen erprobt. Was sich bewährt hat, habe den Weg in den rund 30-seitigen Medienplan gefunden, der als Abschlussdokumentation dient.
“Eine Schule, der wir unsere Kinder gerne anvertrauen”
Mit den drei Bereichen „klasse.im.puls – Chorklassen“, „AKZENT Elternarbeit – gelingende Partnerschaft zwischen Schule und Elternhaus“ sowie dem Schwerpunkt „Medienbildung“ habe die Schule ihre Schwerpunkte im Bereich der Schulentwicklung gefunden, erklärte Schreiner. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Schule damit für die Zukunft gut aufgestellt sei.
Dass die Bemühungen der Schule auch bei den Eltern gut ankamen, stellte die Vorsitzende des Elternbeirats Rita Haimerl in ihrem Grußwort klar: „Das hier ist eine Schule, der wir unsere Kinder gerne anvertrauen.“
In den vergangenen zwei Jahren hatte die Schule auf die Auszeichnung der Referenzschule für Medienbildung hingearbeitet. Neben der Medienausstattung wurde das schuleigene Medien- und Methodencurriculum hervorgehoben: Ein schulinterner zusätzlicher Lehrplan, in dem festgelegt ist, welche Kompetenzen in welcher Jahrgangsstufe und in welchem Fach eingeführt beziehungsweise wiederholt werden. So soll sichergestellt sein, dass die Schülerinnen und Schüler diese Kompetenzen erwerben und Lehrkräfte in ihrem Unterricht darauf zurückgreifen können.
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