Am 21. Februar stürzte gegen Mittag eine 65-jährige Langläuferin in der Loipe zwischen Bayerwald und Glashütte so schwer, dass Sie sich einen Oberschenkelbruch zuzog. Die alarmierte Bergwacht Rottach war schnell mit vier Mann vor Ort und versorgte die Frau. Auch ein Notarzt, der von einem Rettungshubschrauber per Seilwinde abgesetzt wurde, war im Einsatz. Nach der Erstversorgung flog der Hubschrauber die Frau ins Klinikum nach Murnau.
Gegen 14:30 Uhr kam dann schon der nächste Alarm. Eine 55-jährige Skitourengeherin war im Bereich der Rauheckalmen am Hirschberg gestürzt. Dabei erlitt sie einen Unterschenkelbruch. Erneut kam der Rettungshubschrauber angeflogen. Doch dieses Mal konnten die Retter wetterbedingt nicht direkt bis zur Unfallstelle fliegen. Der Einsatzleiter wurde daraufhin unterhalb der Rauheckalmen abgesetzt, von wo aus er mit Tourenski zur Unfallstelle aufstieg.
Fünf weitere Bergretter und ein Bergwacht-Notarzt fuhren danach mit Skilift und Pistenraupe so weit wie möglich über den tief verschneiten Weg Richtung Rauheckalm und stiegen dann ebenfalls zur Unfallstelle auf. Nach ihrer Versorgung wurde die Patientin bereits im Dunkeln mit dem Akja zur Talstation gefahren und dort mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.
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