Schon die alten Römer entwickelten Kutschen als Fortbewegungsmittel. In der Renaissance wurde dieses Wissen wiederentdeckt und seitdem stetig verbessert. Eine Kutsche als Privatfahrzeug galt als Statussymbol und wurde daher nur der wohlhabenden Bevölkerung zuteil.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg nahm die Postkutsche im Personenverkehr eine entscheidende Rolle ein. Anfang des 19. Jahrhunderts waren alle mitteleuropäischen Städte durch regelmäßige Postverbindungen vernetzt. Als jedoch Ende des 19. Jahrhunderts das erste Automobil entwickelt wurde, verloren Kutschen rasch an Bedeutung für den Personenverkehr.
In Oberbayern hingegen sind Kutschen immer noch ein Bestandteil der bäuerlichen Kultur. Seit 45 Jahren wird am Rosstag in Rottach-Egern die Vielfalt von Kutschen und Pferden in einem schönen Umfeld präsentiert. Regelmäßig werden im Winter auch Schlittenrennen veranstaltet.
Romantische Kutschenfahrt zu zweit
Wer sich einmal entspannt zurücklehnen und sich von Pferden durch die Straßen ziehen lassen will, kann dies jederzeit tun. Regelmäßig gibt es Angebote über Kutschenfahrten im Tegernseer Tal. Auch im Winter ist das möglich, die Räder werden lediglich durch einen Schlitten ersetzt.
Vor allem für den nahenden Valentinstag bietet sich eine romantische Kutschenfahrt zu zweit an, um sich und seiner Liebsten ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren.
Jeden Tag bis zum großen Fest der Liebe am 14. Februar wird die Tegernseer Stimme einen Geschenktipp für den Valentinstag veröffentlichen. Sie sollen Inspiration und Anregung für diejenigen sein, die für den Tag der Liebe noch nichts passendes gefunden haben.
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