Um 12:05 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Polizei per Notruf die Meldung ein: Gegenüber der Popperwiese in Rottach-Egern, nahe der Ringseeinsel, sollen zwei Personen mit ihrem blauen Fischerboot gekentert sein.
Die nur wenige Minuten später eintreffende Bootsstreife der Wiesseer Polizei konnte glücklicherweise schnell Entwarnung geben. Sie entdeckten den 46-jährigen Mann aus München und dessen 15-jährigen Sohn, die beim Angeln waren, hüfttief im acht Grad kalten Wassers vor der Popperwiese.
Sie konnten sich selbst ans Ufer retten und versuchten gerade, ihr Ruderboot zu wenden. Die beiden wurden aufgrund ihrer Unterkühlung durch das BRK versorgt, blieben ansonsten aber unverletzt. Neben der Polizei und dem BRK waren unter anderem auch die Wasserwacht Rottach-Egern, die Freiwillige Feuerwehr und die DLRG Gmund vor Ort.
Eine Sprecherin der DLRG betont in Zusammenhang mit dem heutigen Einsatz: “Wir appellieren derzeit an alle Wassersportler sich bitte ausreichend zu schützen und nicht ohne Schwimmwesten auf dem Wasser unterwegs zu sein. Bei den derzeitigen Wassertemperaturen ist dies enorm gefährlich.”
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