Rückeweg in Kreuth als Pfad für die Zukunft

Unter der Dürren Wand und der Roßsteinwand liegt ein Weg. Irgendwann war er auch einmal befahrbar. Doch das ist Geschichte. Die Gemeinde nimmt’s in Angriff.

Unterhalb der Roßsteinwand befindet sich der Rückeweg, der saniert werden soll. / Foto: Klaus Wiendl

Voraussichtlich am 15. Oktober soll der Dürrwand-Rückeweg in Kreuth saniert werden. Der Weg, der bei der Weißachalm von der Weißachaustraße abzweigt, sei nicht mehr befahrbar, begründet die Gemeinde Kreuth ihr Vorhaben. Er werde aber für die Pflege der Forsten benötigt.

Außerdem bräuchte man langfrisig einen Zugang zu den bislang noch unerschlossenen Waldstücken unter der Dürren Wand und der Roßsteinwand. Um in den Bergwäldern „sicher und schonend“ arbeiten zu können, so die Gemeinde, sei eine forstliche Erschließung für die Waldbesitzer „unerlässlich“.

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Mit Mischwald dem Klimawandel trotzen

Eine sachgemäße Pflege und ein Waldumbau seien angesichts der Auswirkungen des Klimawandels in den kommenden Jahrzehnten dringlicher denn je. Und man weiß auch schon, wie man das Problem „Klimawandel“ angeht: Fichtendominierte Nadelwälder sollen mit klimatoleranten Baumarten ergänzt werden. „Mischwald“ ist hier das Stichwort.

Unterstützt wird die Erschließungsmaßnahme, die im Rahmen der Bergwaldoffensive (BWO) umgesetzt wird, durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November dauern. In dieser Zeit müssen Anlieger, Waldbesitzer und Erholungssuchende im Bereich der Baustelle in der Weißachau mit Beeinträchtigungen rechnen.

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