Sandoz-Hexal expandiert weiter

Er wächst und wächst und wächst. Der internationale Pharmakonzern Sandoz-Hexal hat seinen Stammsitz in Holzkirchen. Alle paar Jahre wird es den Mitarbeitern in den Büros zu eng. Rund 20 Millionen Euro investiert das Unternehmen jetzt in neue Räumlichkeiten.

Sandoz-Hexal erweitert den “Campus 18″ um zwei neue Bürogebäude. Auch die Kantine soll größer werden.
Sandoz-Hexal erweitert den “Campus 18″ um zwei neue Bürogebäude. Auch die Kantine soll größer werden.

2008: Sandoz-Hexal zieht aus der Industriestraße 25 in ein neues Gebäude nur ein paar Hausnummern weiter. Der neue Gebäudekomplex mit 500 Büros kostete den Konzern rund 35 Millionen Euro. Seitdem hat sich die Zahl der Mitarbeitet um fast 400 vergrößert. So ist der Standort, intern nennt man ihn den „Campus 18“, für die rund 1.700 Mitarbeiter inzwischen wieder zu klein geworden.

Der Pharma-Riese musste zuletzt sogar externe Büroräume anmieten. Nur als Übergangslösung, weiß Hermann Hofmann, Pressesprecher der Hexal AG. Durch die Erweiterung des Gebäudekomplexes in der Industriestraße will man alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zusammenführen, erklärt er.

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Der Campus 18 wächst weiter

Zwei neue Bürogebäude sollen deshalb kommendes Frühjahr entstehen. Auch die Kantine soll erweitert werden, damit in Zukunft alle am „Campus 18“ Platz finden. Auf rund 9.000 Quadratmetern Neubau werden künftig 470 Arbeitsplätze untergebracht sein. Davon zum Großteil die bisher „ausgelagerten“ Mitarbeiter des Konzerns. Trotzdem bleibt noch Luft nach oben, wie Hofmann erklärt.

Wir sind ein sehr dynamisches Unternehmen, und wir wollen weltweit im Umsatz und Absatz weiter wachsen.

Dennoch setze man immer nur einen Schritt vor den anderen. Aktuell stehe nur die Erweiterung um zwei Bürogebäude an. „Nicht mehr und nicht weniger“, stellt er klar. Dennoch geht Hofmann davon aus, dass die Zahl der Arbeitnehmer bei Sandoz-Hexal am Standort Holzkirchen die nächsten Jahre weiterhin wachsen werde.

Zur Erweiterung seiner Räumlichkeiten nimmt der Pharmariese jetzt rund 20 Millionen Euro in die Hand. Kommendes Frühjahr rücken Bagger und Kräne an. Bereits 2016 will der Konzern den Umzug aller Mitarbeiter über die Bühne bringen.

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