Ein wenig verschätzt hatte sich heute der Fahrer eines Kleintransporters. Seine Firma hatte für die Ladung 1.500 Kilogramm angegeben. Am Ende waren es rund vier Tonnen.
Gegen 14 Uhr kontrollierte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Wiessee einen rumänischen Kleintransporter. Der Grund: der Federweg war an dem Fahrzeug nicht mehr vorhanden. Bei der anschließenden Kontrolle in Schaftlach stellte sich heraus, dass der Transporter zwei Schleifmaschinen geladen hatte, die nach Italien gebracht werden sollten.
Das laut Lieferschein von der Auftrag gebenden Firma geschätzte Gewicht lag dabei bei 1.500 Kilogramm, das tatsächliche jedoch bei rund 4.000 Kilogramm. Der Kleintransporter war somit nach Polizeiangaben um etwa 70 Prozent überladen. Die Weiterfahrt wurde bis auf weiteres unterbunden, dem Fahrer droht nun eine empfindliche Geldbuße.
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