“Schatz” für Warngaus Grundschule

Die Warngauer Grundschule hat eine neue Chefin. Christine Haberl soll frischen Wind ins Lernen bringen. Sie ist aus einem ganz bestimmten Grund Lehrerin geworden.

Christine Haberl – die neue Rektorin der Warngauer Grundschule bei ihrer Amtseinführung

Die Grundschule Warngau hat vor kurzem eine neue Leitung bekommen. Ende November wurde die neue Rektorin Christine Haberl, die bereits seit Beginn dieses Schuljahres die Schule führt, offiziell in ihr Amt eingeführt. Neben dem Kollegium der Schulfamilie Warngau/Wall und den ElternvertreterInnen, waren unter anderem der stellvertretende Bürgermeister von Warngau, Jakob Weiland, und die Schulrätin Andrea Pelters eingeladen, um an der Feierlichkeit teilzunehmen.

Die Grundschule ist wohl eine der wichtigsten und prägendsten Zeiten der Schullaufbahn. Sie führt die Kinder sowohl an Bildung, als auch an Wissen heran und formt die Grundlage eines nachhaltigen Erfolgs. Mit dem Eintritt in die Grundschule beginnt für die Mädchen und Buben ein neuer Lebensabschnitt. Diesen neuen Abschnitt tritt nun auch Christine Haberl in der Grundschule in Warngau, an.

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Die Wurzeln der frisch gebackenen Rektorin sind in Niederbayern verankert, im Landkreis Straubing-Bogen. Dort verbrachte sie ihre eigenen Grundschuljahre und stellte früh fest, dass sie selbst auch Grundschullehrerin werden will. Grund für diese Entscheidung war wohl ihre Erstklasslehrerin, die ein großes Vorbild für die damals 6-Jährige war. Sie sagt selbst:

Ich möchte den Kindern denselben Start ermöglichen, wie es meine Lehrerin getan hat.

Jakob Weiland, zweiter Bürgermeister der Gemeinde, zeigte sich begeistert von der neuen Rektorin. Er berichtete bei der Einführung von seinen positiven ersten Erfahrungen mit der jungen Frau, die sich als sehr angenehm und zielführend erwiesen hätte. Er habe schnell festgestellt: „Die Übernahme von Frau Haberl war eine der besten Entscheidungen“.

Auch die Schulrätin gestaltete die Feierlichkeit mit warmherzigen und ermunternden Worten über die neue Rektorin. Andrea Pelters schilderte den Werdegang der gebürtigen Niederbayerin und blickte auf die lokale Veränderung von Haberl zurück. Im Jahr 2006 zog es die junge Lehrerin vom Land in die Stadt. Genauer gesagt nach München, wo sie sich während ihrer Zeit an der Grundschule in der Peslmüllerstraße bereits sehr engagiert zeigte. Anschließend übernahm sie 2015 den Posten der Konrektorin an der Grundschule in der Walliserstraße.

Nach gut 13 Jahren ging es dann zurück auf’s Land. Vor allem die Nähe zu den Bergen überzeugte sie letztendlich, den Rektoren-Posten im Oberland zum August 2019 anzunehmen. Pelters stellte begeistert fest: „Frau Haberl, Sie nähern sich wieder ihren Anfängen an“. Die Schulrätin hob die besonderen Eigenschaften der Niederbayerin hervor, die sie zum „Schatz für die Schulgemeinde im Oberland“ machen.


Hier kommt jemand mit Tatendrang, der mit Lebensfreude unter die Leute geht und alle durch ihre Art begeistert.

Auch Haberl selbst ist glücklich mit ihrer Entscheidung, „Mei – is des schee! Mia hoid’n z’samm“. Sie lobte das tolle Lehrerkollegium und die wunderbaren Mitarbeiter, die das Schulhaus im Takt halten und täglich für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Die neue Rektorin setzt sich große Ziele für ihre zukünftige Amtszeit. Wenn es nach ihr geht, muss der Start ins Schulleben ein positives Erlebnis sein, um die Motivation der Kinder zu stärken. Ihr großes Anliegen ist es, den Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule so einfach wie möglich zu gestalten, weshalb die Zusammenarbeit an sämtlichen Ecken und Enden unabdingbar sei. Ihr ist es wichtig, die aufmerksamen Gespräche zu bewahren und ein offenes Ohr für jeden zu haben.

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