162 Kinder und 17 Lehrer feuern Nachwuchselite beim Europacup an

„Sie waren nicht nur die prozentual meisten Kinder, sie waren leider auch die einzigen, die den Weg herauf zum Sonnenbichl gefunden haben“. Albert Meier, Initiator des Schneesporttags ist ein wenig enttäuscht.

„Wir hatten gehofft, mehr Einrichtungen ansprechen zu können.“

Anlässlich des FIS-Europacups am Sonnenbichl hatten sich die Skivereine Tegernseer Tal etwas für Kinder einfallen lassen. Die Idee: Der Kindergarten oder diejenige Schule mit den prozentual meisten Besuchern an einem der beiden Renntage gewinnt einen Schneesporttag am Sonnenbichl.

Foto: Tatjana Datzer
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Betreut werden sie durch ausgebildete Trainer und Skilehrer. Hintergedanke ist, den Kindern und ihren Betreuern durch die Renn-Atmosphäre mit internationaler Beteiligung ein besonderes Erlebnis zu bieten und ihnen die Attraktivität des Skifahrens zu vermitteln.

Da nur eine Schule am Schneesporttag teilnahm, stand der Gewinner auch schnell. Die Realschule Gmund am Tegernsee, die derzeit noch in Bad Wiessee residiert, kam am vergangenen Freitag mit 162 Kindern und 17 Lehrern den kurzen Weg hoch zum Sonnenbichl.

Viele Kinder ließen sich es nicht nehmen, den Athletinnen noch im Zielraum Unterschriften abzuringen. Auch die Rennläuferinnen kamen mit viel Spaß den Wünschen der zahlreichen Autogrammjäger nach.

Und auch Schulleiter Stefan Ambrosi freute sich über das Erlebnis: „Wir alle hatten einen Riesenspaß. Das war ganz toll für die Schulgemeinschaft. Und solche Wettkämpfe mal aus nächster Nähe zu sehen, ist ein großes Ereignis – für Schüler und Lehrer. Beim nächsten Europacup-Rennen sind wir sicher wieder mit von der Partie.“

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