
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind heute Nachmittag auf der Staatsstraße 2076 zwischen Gmund und Hausham sieben Personen zum Teil schwer verletzt worden. Die Straße war für mehr als eine Stunde komplett gesperrt. Drei Hubschrauber und über 70 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Der Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge ereignete sich am Donnerstagnachmittag gegen 14:15 Uhr auf Höhe der Fehner Schmiede. Bereits im Winter hatte an der gleichen Stelle ein 78-jähriger Gmunder beim Einbiegen auf die Staatsstraße ein Auto übersehen. Beide Fahrzeuge prallten zusammen. Es entstand Totalschaden.
Mehrere Schwerverletzte
Mit viel Glück konnten die Fahrer damals unverletzt aus ihren Autos geborgen werden. So viel Glück hatten die Beteiligten heute nicht. Sieben Personen wurden beim heutigen Unfall zum Teil schwer verletzt. Drei von ihnen mussten mit dem Hubschrauber in umliegende Krankenhäuser geflogen werden.
Nach ersten Erkenntnissen war gegen 14:15 Uhr ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Rosenheim mit seinem VW Golf von der Staatsstraße 2076 auf Höhe der Fehner Schmiede nach links in die Fehnbachstraße in Richtung Agatharied eingebogen. Dabei übersah er einen aus Hausham kommenden Nissan. Der Fahrer, ein 66-jähriger Mann aus Dresden, stieß mit der Front seines Autos in die rechte vordere Seite des VW.
Im VW befanden sich fünf Insassen welche alle, zum Teil schwer, verletzt wurden. Die beiden Insassen des Nissan wurden ebenfalls verletzt. Die beiden Straßen mussten aufgrund des Unfalls zeitweise gesperrt werden. Im Einsatz waren unter anderem 54 Feuerwehrler, sechs Notärzte sowie mehrere Rettungswagen.
Quelle letzte zwei Bilder: Feuerwehr Agatharied.
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