See-Cleaner: Der ganze Müll muss weg

Jetzt, wo der Schnee (erst mal) aus dem Tal verschwunden ist, wird der Dreck vom letzten Jahr sichtbar. Bürgermeister Robert Kühn hat mit seiner SPD-Ortsgruppe dem Müll den Kampf erklärt und ruft zum ersten Ramadama des Jahres auf. Ein Neuanfang?

Ramadama in Bad Wiessee – damit die Seepromenade wieder glänzen kann / Archivbild TS

Eine Woche vor Ostern lädt der SPD-Ortsverein von Bad Wiessee am kommenden Samstag zum „großen Reinemachen“ ein. Oder wie man Bayern sagt: zum Ramadama. Hört sich spannender an – ist aber im Prinzip dasselbe. Man macht sich dreckig beim Wegräumen von Kipppen, Glas, Verpackungen und anderem Unrat, der nichts zu suchen hat auf den Grünflächen und an den Wegesrändern. Der bekannte Frühjahrsputz. Nur nicht in den eigenen vier Wänden, sondern gemeinsam mit vielen netten Leuten im eigenen Dorf.

Vielleicht ist ein solcher Ramadama – der ins Hochdeutsche übertragen, so etwas wie „Wir räumen auf“ bedeutet – auch heuer ein wenig weitläufiger zu fassen. Erfunden hat den “Aufräumtag” im Jahr 1949 der Münchener Oberbürgermeister Thomas Wimmer. Wimmer wollte damit seine Bürger motivieren, die immer noch vom Krieg gezeichnete Stadt München wieder auf Vordermann zu bringen.

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Aufbruch mit Aufräumaktion

Nach zwei langen Jahren der Pandemie, den Lockdowns und der leider notwendigen Ungeselligkeit kann das gemeinsame Aufräumen auch in Bad Wiessee ein wunderbarer Neustart werden – in ein tolles Frühjahr und einen noch besseren Sommer 2022.

Das Einsatzgebiet der „Aufräum Crew“ am 09. April ist Bad Wiessees Seepromenade und die angrenzenden Wege und Bachufer. Bürgermeister Kühn empfiehlt festes Schuhwerk, Handschuhe und viel gute Laune mitzubringen. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Dourdanparkplatz in Bad Wiesseee. Und nach getaner „Verschönerungsarbeit“ wird gemeinsam zünftig eingekehrt.

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