Die sibirische Kälte ist zuende. Die Minus 20 Grad haben wir hinter uns, und seit dem Wochenende glaubt man auch wieder an den Frühling. Doch der Schein trügt. Es bahnt sich eine neue Kältewelle an. Und die soll der vergangenen recht ähnlich sein.
„Schon die sich entwickelnde Wetterlage ist vergleichbar. Aus Nordosten strömt ab dem Wochenende sibirische Kaltluft nach Mitteleuropa und wird im weiteren Verlauf ganz Europa fluten“, erklärt Wetterexperte Hans Wildermuth aus Schaftlach.
Es wird vor allem die Briten und den Mittelmeerraum wieder hart treffen. „Dabei ist bei uns von Anfang an immer wieder Schneefall zu erwarten, wann und wieviel ist noch ungewiss“, so der Wetterfrosch weiter.
Schnee-Comeback für’s Tal
Es werde aber sicher einige Tage mit Dauerfrost geben und nachts wird die Minus 10-Grad Marke unterschritten werden. Weil wir aber trotzdem schon März haben, wird es nicht ganz so frostig wie beim letzten Mal. Der Frost wird durch den Sonnenschein tagsüber stark gemildert.
Eine Schneedecke werde es aber im Oberland und sogar in München wieder geben, verspricht Wildermuth. Dieser Witterungsabschnitt soll die ganze kommende Woche anhalten. Was danach kommt, ist noch nicht absehbar.
„Der Tegernsee wird allerdings nicht mehr zufrieren, dafür sind die Tage zu lang und daher die Einstrahlung zu intensiv“, meint Wildermuth. Außerdem habe der See inzwischen wieder Wärme “getankt”.
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