So geht es mit den Impfungen weiter

In dieser Woche wurde dem Landkreis einiges an Impfstoff geliefert. Astrazeneca wird es bald nur noch bei Hausärzten geben. Alle Infos im aktuellen Corona-Update.

Quelle: Landratsamt Miesbach

-13,20 % der Landkreisbevölkerung geimpft

Die Impfstofflieferung nach den Osterfeiertagen: Mit knapp über 3.000 Impfdosen (2.016 Dosen BionTech, 400 Dosen Moderna, 700 Dosen AstraZeneca) können in Kürze bereits zirka 15% der Landkreisbevölkerung geimpft sein.

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„Wir sind noch lange nicht an der Auslastungsgrenze des Impfzentrums, da geht noch mehr“, freut sich Beate Faus, Leiterin des Impfzentrums in Hausham. 13,2 % der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wurden inzwischen mindestens erstgeimpft – damit liegen wir im bayerischen Vergleich immer noch leicht vorne liegen.

-Corona-Impfungen bei den Hausärzten

Beschleunigt werden die Impfungen im Landkreis auch durch die niedergelassenen Ärzte. Seit dem 01.04.2021 können von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) ausgewählte, niedergelassene Ärzte ihre Patienten gegen das Corona-Virus impfen. Im Zeitraum von 01.04.2021 bis 05.04.2021 wurden bereits 235 Dosen von niedergelassenen Ärzten verimpft. Die Belieferung und Abrechnung der Ärzte ist vollständig losgelöst von dem System der Impfzentren. Organisatorischer Ansprechpartner der Ärzte ist die KVB, die Bestellung des Impfstoffes läuft über die Apotheken.

Die Regierung von Oberbayern übermittelt den Kreisverwaltungsbehörden regelmäßig eine Aufstellung der in Arztpraxen verabreichten Dosen, die mit den im Impfzentrum verabreichten Dosen addiert die angegebene Gesamtzahl ergeben. “Entgegen verschiedener Aussagen richten sich die Hausärzte ebenso nach den Priorisierungen der Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus”, betont die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Primär sollen die Arztpraxen in Bayern vorerst den Impfstoff AstraZeneca bekommen. “Wann BionTech oder ein anderer Impfstoff in den Arztpraxen erhältlich ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Personen unter 60 Jahren können sich nach Rücksprache mit ihrem Hausarzt AstraZeneca impfen lassen. Fragen hierzu beantworten die Hausärzte”, so Stadler weiter.

– AstraZeneca für Hausärzte

Nachdem AstraZeneca in den letzten Wochen mehrmals in der Priorisierung angepasst wurde, hat die Regierung entschieden, den Impfstoff in naher Zukunft nur noch gemeinsam mit dem Hausarzt zu verabreichen. Dies hat zur Folge, dass ab dem 19.04.2021 in den Impfzentren keine Terminierung zur Erstimpfung mit AstraZeneca mehr möglich ist. Impfstoff für bereits terminierte Zweitimpfungen mit AstraZeneca werden von den Impfzentren zurückgestellt.

Registrierten Impfwilligen über 60 Jahren wird die Erstimpfung mit AstraZeneca bis mindestens 19.04.2021 im Impfzentrum verabreicht. “Da die Ärzte des Landkreises lückenlos mit AstraZeneca weiterimpfen, entsteht keine Versorgungslücke oder Verzögerung für die Bevölkerung”, sagt Stadler.

-Impfwillige sollen sich alle registrieren

Wer eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten möchte, soll sich bitte unter www.impfzentren.bayern.de registrieren. Es spielt keine Rolle mehr, ob Personen einer Priorisierungsgruppe angehören oder nicht. Eine Registrierung ohne Priorisierung bedeutet aber noch nicht, dass innerhalb kurzer Zeit ein Termin zugeteilt wird. Die Terminverfügbarkeit richtet sich nach den künftigen Liefermengen und der Impfbereitschaft priorisierter Gruppen.

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