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Zwei Tage Dauerregen am Tegernsee und im Oberland haben zahlreiche Bäche, Flüsse und auch die Seen an ihre Grenzen gebracht. Der Zeiselbach in Bad Wiessee und der Alpbach in Tegernsee wurden zu reißenden Flüssen. Tegernsee und Schliersee erreichten die ersten Meldestufen.
Stündlich traf sich gestern die Koordinationsgruppe „Hochwasser 2020“, um die aktuelle Lage genau im Blick zu behalten. Rund 24 Feuerwehren mit über 140 Kräften waren im gesamten Landkreis im Einsatz, um Straßen zu sperren oder vollgelaufene Keller abzupumpen. Das THW war mit 52 Helfern im Einsatz. Das BRK hat sich um die Verpflegung gekümmert und war mit 25 Helfern vor Ort.
So hat es den östlichen Landkreis rund um Miesbach deutlich heftiger getroffen als das Tal. Die Straße zwischen Schliersee und Neuhaus musste zeitweise wegen Überflutung komplett gesperrt werden. Der Weg ins Leitzachtal musste komplett dicht gemacht werden. Das Wasser stand hier rund 75 Zentimeter tief auf der Straße.
Auch die Bergwacht war an zahlreichen Bergen im Einsatz, weil Muren abgegangen sind. So auch hier (siehe Foto oben) unterhalb des Wallbergs. Heute hat sich die Lage weitestgehend beruhigt. Wir haben noch gestern Abend einige Eindrücke für euch gesammelt.
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