Start-ups am Tegernsee: Worauf sollten junge Unternehmen achten?

In der Tegernsee-Region entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Um sicherzustellen, dass Vorhaben dieser Art im Idealfall von Erfolg gekrönt werden, ist es sinnvoll, von vornherein auf einige Details zu achten.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit den Themenbereichen in den folgenden Abschnitten auseinanderzusetzen, erkennt häufig, dass es manchmal leichter ist als gedacht, sein eigener Chef zu sein (oder zu werden).

Gleichzeitig gilt es natürlich, die Herausforderung „Selbstständigkeit“ nicht zu unterschätzen. Denn: Auch in der Region rund um den Tegernsee gibt es zahlreiche Unternehmen, die es mittlerweile geschafft haben, nicht nur in der Tourismusbranche Fuß zu fassen.

Umso wichtiger ist es, sich von vornherein von seinen Mitbewerbern abzuheben und seiner Zielgruppe die Frage „Warum sollte ich ausgerechnet bei Ihnen kaufen?“ zu beantworten.

Tipp Nr. 1: Eine aussagekräftige und komfortable Homepage als „Visitenkarte“

Verbraucher, die sich vorgenommen haben, mehr über ein Unternehmen zu erfahren, begeben sich meist im Internet auf die Suche nach den entsprechenden Informationen. Eine SEO-Agentur mit datenbasierten Strategien kann dabei helfen, eine Homepage vergleichsweise weit oben in den Suchergebnissen zu platzieren. Wichtige Details, die in diesem Zusammenhang beachtet werden müssen, sind:

  • ein allgemein hoher Nutzerkomfort der Seite
  • die Verwendung der richtigen Keywords, um den Suchmaschinen aufzuzeigen, dass Suchanfrage und Internetpräsenz zueinanderpassen
  • die Beachtung rechtlicher Vorgaben
  • die akribische Beschriftung von Bildern
  • ein modernes Responsive Design
  • aussagekräftige Metadaten
  • und mehr.

Kurz: Beim Aufbau einer Homepage handelt es sich um einen Aufgabenbereich, der oft vielseitiger als gedacht ist. Start-ups, die keine Zeit haben, sich selbst um diese Herausforderung zu kümmern, können gut beraten sein, entsprechend auszulagern. Die Zusammenarbeit mit einer professionellen SEO-Agentur bietet Vorteile auf unterschiedlichen Ebenen und erlaubt es den jungen Unternehmen, sich ausschließlich auf ihr eigentliches Tagesgeschäft zu konzentrieren.

Ergänzend sei an dieser Stelle erwähnt, dass natürlich auch Firmen, die bereits über einen langen Zeitraum hinweg am Markt sind, von SEO-Maßnahmen profitieren können. Immerhin sollten Kunden in einer Zeit der wachsenden Konkurrenz niemals als Selbstverständlichkeit hingenommen werden. Vielmehr ist es wichtig, seine Zielgruppe immer wieder von sich zu überzeugen – unter anderem mit einer modernen Homepage.

Tipp Nr. 2: Eine umfangreiche Zielgruppenanalyse

Obwohl es zahlreichen Selbstständigen natürlich darum geht, sich selbst zu verwirklichen und ihrem Traum vom eigenen Unternehmen näherzukommen, ist es natürlich wichtig, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Immerhin sind sie es, die letztendlich entscheiden, ob ein Start-up auf lange Sicht erfolgreich sein wird oder nicht.

Eine detailreiche Zielgruppenanalyse kann dabei helfen, mehr über die Erwartungen der potenziellen Kunden zu erfahren. Ein typisches Beispiel, das unter anderem aufzeigt, wie wichtig Analysen wie diese in Bezug auf die Preisgestaltung eines Unternehmens sind: Manche Menschen sind bereit dazu, ein halbes Vermögen für ein Maß Bier zu zahlen, während andere mehr Wert auf niedrige Preise legen. Daher können Firmen, die gerade dabei sind, am Markt Fuß zu fassen, gut beraten sein, im Vorfeld eine möglichst umfangreiche Analyse durchzuführen. Fragen, die hierbei eine wichtige Rolle spielen können, sind unter anderem:

  • Kaufen meine Kunden lieber online oder vor Ort ein?
  • Was erwarten meine Kunden von meinem Unternehmen beziehungsweise von meiner Marke?
  • Wie alt sind meine Kunden und woher kommen sie?
  • Wo haben meine Kunden bisher eingekauft und was kann ich gegebenenfalls besser machen?

Klassische Zielgruppenanalysen finden heutzutage über Befragungen statt – online und offline. Eine zeitnahe Auswertung der entsprechenden Ergebnisse erlaubt es, schnell zu reagieren und die jeweiligen Erkenntnisse im Rahmen der Gründung direkt zu berücksichtigen.

Tipp Nr. 3: Ein Blick auf die Firmenphilosophie

Ob es ein Unternehmen schafft, seine Kunden zu überzeugen, ist heutzutage auch, aber nicht nur, vom Preis abhängig. Viele Menschen nehmen sich ein wenig Zeit, um sich eingehender mit der Firmenphilosophie verschiedener Marken auseinanderzusetzen. Daher ist es umso wichtiger, als Unternehmen von vornherein eine klare Linie zu fahren und zu unterstreichen, für welche Werte die eigene Marke steht. Dies gilt unter anderem dann, wenn es nicht nur darum geht, Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Emotionen zu verkaufen.

Wer es sich zum Beispiel zur Aufgabe gemacht hat, seinen Kunden Backpacker-Reisen durch Venedig näherzubringen, sollte niemals vergessen, mit wie viel Leidenschaft dieses Thema behaftet sein kann. Und genau diese kann sich in der jeweiligen Firmenphilosophie widerspiegeln.

Wichtig ist es, diese nach außen zu zeigen. Geschäftsführer, die Menschen einstellen, die sich mit der betreffenden Marke identifizieren können, dürften vergleichsweise schnell bemerken, dass es ihren Teams nicht schwerfällt, die Faszination für ein bestimmtes Thema nach außen zu tragen.

Tipp Nr. 4: Ein Blick auf die Vorgehensweise anderer Unternehmen

Es mag sich ein wenig desillusionierend anhören, aber: Auch ein Start-up, das gerade Fuß am Markt fasst, hat es schwer, das berühmte Rad neu zu erfinden. Vielmehr treffen zahlreiche Unternehmen direkt nach ihrer Gründung auf mehr oder weniger starke Konkurrenz.

Dass es nicht erlaubt ist, Ideen zu kopieren, sollte klar sein. Dennoch empfehlen Experten immer wieder, aufmerksam zu bleiben, um zum Beispiel von den Fehlern der anderen lernen zu können. Welche Werbemaßnahmen kamen in der Vergangenheit besonders gut an? Was hat vielleicht sogar zu einem Shitstorm geführt? Wer hier immer wieder einen Blick nach rechts und links wagt, kann eigene Fehltritte oft vermeiden.

Tipp Nr. 5: Ein Businessplan ist oft, aber vielleicht nicht immer, sinnvoll

„Ein Unternehmen benötigt einen Businessplan!“ – Dieser Ratschlag hat es geschafft, sich über einen langen Zeitraum hinweg zu halten, ohne angezweifelt zu werden. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch immer mehr Experten zu Wort gemeldet, die hierzu zumindest Zweifel einräumen.

Ein typisches Beispiel: Manche Start-ups schaffen es, einen Trend derart gut zu treffen, dass sie direkt zu ihrer Anfangszeit mit Bestellungen überhäuft werden und einen Umsatz generieren, der ihre Kosten innerhalb kurzer Zeit deckt.

Aufgrund der Tatsache, dass es Zeit und Mühe benötigt, um einen detailreichen Businessplan zu erstellen, ergeben sich nun schnell Engpässe – zumindest dann, wenn der Geschäftsführer tatsächlich alles auf einmal schaffen möchte.

Daher kann es sinnvoll sein, das Erstellen seines Businessplans (zumindest ein wenig) zu verschieben und die erste Erfolgswelle zu genießen.

Fazit

Wer an die Tegernsee-Region denkt, denkt oft an die Berge, an malerische Landschaften und eine lange Geschichte. Hierbei gerät oft in Vergessenheit, dass hier immer wieder neue Unternehmen auf den Markt strömen, die oft national und international erfolgreich sein werden. Nicht alle kommen aus der Tourismusbranche. Die Wirtschaft rund um den Tegernsee ist weitaus vielseitiger als oft gedacht.

Vielleicht auch, weil so viele Start-ups erkannt haben, wie wichtig es ist, von vornherein mit Hinblick auf Themen, wie „Markenpräsenz“ und „Kundenbedürfnisse“, keine Kompromisse einzugehen.

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