Lange Stehzeiten lassen sich auf vielen Strecken kaum vermeiden
Selbstverständlich gibt es auch am Pfingstwochenende Autobahnabschnitte, auf denen der Verkehr reibungslos ablaufen wird. Auf den stark befahrenen Strecken ist allerdings mit kilometerlangen Staus zu rechnen, weil es beispielweise zur A7 in Nord-Süd-Richtung vielfach kaum Alternativen gibt.
Vor allem dort, wo stark befahrene Autobahnen aufeinandertreffen, wie am Kamener und am Frankfurter Kreuz sowie in den Ballungszentren, wird das erwartete hohe Verkehrsaufkommen vielfach zu Stauungen führen. Insofern sollte die Reiseplanung so erfolgen, dass für die Route ein ausreichender Zeitpuffer eingerechnet wird. Denn gerade im Stau kann es schnell geschehen: Der Keilriemen fliegt von der Spannrolle und es entsteht eine lange Wartezeit bis der Pannendienst eintrifft.
Gut durchgecheckt auf die Autobahn
Bereits in den Siebzigerjahren besang Blödelbarde Mike Krüger das Geschehen beim Stau auf deutschen Autobahnen mit den Worten: „Die Türen offen, Motor kocht, auf so was Tolles haben wir gar nicht gehofft.“ Seitdem sind die Zulassungszahlen in Deutschland weiter nach oben geschnellt und die Zahl und Länge der Staus entsprechend weiter gestiegen.
Tatsächlich besteht, wie im Lied beschrieben, im Stau eine erhöhte Gefahr, Probleme mit dem Kühlsystem zu bekommen: Die Motorkühlung wird unterbrochen und ein Motorschaden droht. Vor allem eine defekte Wasserpumpe ist im Stau fatal. Gerade dann, wenn in der schönen Jahreszeit mehrere lange Fahrten an den Wochenenden und in die Ferien anstehen, sollte nicht nur regelmäßig der Stand des Kühlwassers überprüft werden, sondern außerdem ein allgemeiner Check des Wagens erfolgen.
Wer die Wasserpumpe immer rechtzeitig auswechseln lässt, ehe sie im Stau den Geist aufgibt, muss nicht in Hitze oder auch Regen hinter der Leitplanke der Autobahn auf den Pannendienst warten, welcher sich zudem erst einmal selber durch den Stau kämpfen muss.
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