Zuwachs in der Führungsriege der Papierfabrik Louisenthal: Andreas Schmid (59) ist neuer Geschäftsführer für Finanzen und Support der Papierfabrik Louisenthal.
Der studierte Diplom-Kaufmann Andreas Schmid war 24 Jahre bei Giesecke+Devrient beschäftigt. Im Juni hat Schmid die Bereiche Controlling, Finanzen, Einkauf, IT, Personal, Sicherheit sowie Prozess-Exzellenz der Papierfabrik Louisenthal übernommen, informiert Giesecke+Devrient in einer Pressemeldung.
Schmid ergänzt damit das Führungsteam der Papierfabrik: Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Papierfabrik Louisenthal ist Clemens Berger. Dr. Alfred Kraxenberger ist Geschäftsführer für Forschung & Entwicklung, Technologie und Operations.
Beim Mutterkonzern Giesecke+Devrient verantwortete Schmid zunächst die Mergers-&-Acquisitions-Abteilung. Er wechselte 2004 in die Leitung Konzerncontrolling und Beteiligungen. Zuvor war Schmid für die Deutsche Beteiligungsgesellschaft sowie die IBM tätig.
Herausforderung und Chance Energiewende
„Die Position als Finanzchef der Papierfabrik Louisenthal bietet großen Gestaltungsspielraum und zahlreiche Möglichkeiten in einem spannenden Industriefeld. Um unsere Stellung als Weltmarktführer abzusichern, wollen wir Innovationskraft und Qualitätsbewusstsein auf hohem Niveau halten und zugleich finanziell gut aufgestellt bleiben. Dabei ist die Energiewende eine der großen Herausforderungen für uns als Industriebetrieb“, erklärt Schmid. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und das engagierte Team vor Ort.“
Die Papierfabrik Louisenthal produziert Banknoten- und Sicherheitspapiere sowie Sicherheitsfolien für mehr als einhundert Zentralbanken und Staatsdruckereien weltweit. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Gmund am Tegernsee und in Königstein in Sachsen und zählt insgesamt rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Schmid tritt die Nachfolge von Dr. Roman Pecha an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verließ.
Korrektur, 6. Juni 2024, 21:22
Im ersten Artikel hat Schmid nur vier Jahre bei G+D gearbeitet; das war falsch und haben wir korrigiert. Es waren 24 Jahre.
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