Subunternehmen aus Osteuropa: Firmen können nur davon profitieren

Der Einsatz von Subunternehmern nimmt zu, da er eine effiziente Lösung zur Vermeidung von Personalengpässen, zur Senkung der Personalkosten und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit darstellt. Deutsche Unternehmen profitieren dabei stark von der Beschäftigung osteuropäischer Arbeitskräfte.

Für das Outsourcing werden häufig Subunternehmer gesucht, deren Mitarbeiter im Rahmen eines Werkvertrages die vereinbarten Aufgaben erledigen. Ohne externes Personal ist es für einige Unternehmen schwierig, größere Aufträge abzuwickeln. Die Auslagerung der Produktion an osteuropäische Subunternehmer ist auch eine sinnvolle Option für ein dauerhaftes Outsourcing.

Was versteht man unter einem Subunternehmen?

Ein Subunternehmer ist ein selbständiges Unternehmen, unabhängig von seiner Rechtsform, das im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages beauftragt wird, für einen Hauptauftragnehmer ein in einem Werkvertrag beschriebenes Werk oder eine in einem Werkvertrag beschriebene Arbeit auszuführen. Der Werkvertrag beschreibt dabei den Auftrag.

Subunternehmer werden als Alternative zur traditionellen Zeitarbeit eingesetzt. In verschiedenen Branchen, u.a. Logistik, Bau und Industrie, werden Werkverträge mit osteuropäischen Subunternehmern abgeschlossen, die sich bereit erklären, die benötigten Leistungen zu erbringen, z.B. Lagerhelfer, Schlosser, Anlagenmonteuer, Schweißer, Staplerfahrer, Kommissionierer und Produktionshelfer.

Die Vorteile der Beschäftigung von Subunternehmen liegen auf der Hand

Subunternehmer aus Osteuropa sind für die termingerechte Fertigstellung von Projekten, insbesondere bei größeren Bauvorhaben, sehr geschätzt, denn sie erbringen rund 30 % aller Leistungen in der deutschen Bauwirtschaft. Bauherren und Generalunternehmer im Baugewerbe nutzen Subunternehmer, um qualifizierte Arbeitskräfte für ihre Bauprojekte zu finden. Die Bauherren profitieren dabei von mehreren Vorteilen, z.B. dass die Arbeitskräfte bei den Subunternehmern angestellt sind und das Outsourcing ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Darüber hinaus überzeugt es mit niedrigen Kosten, Planungssicherheit, minimierten Risiken und der Auftraggeber muss keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Außerdem haften die Subunternehmer bei Schäden oder Mängeln, und die Kunden können durch die Zusammenarbeit mit ihnen Entwicklungs-, Produktions-, Service- und Personalkosten senken. Leiharbeitnehmer sind häufig auf bestimmte Bereiche spezialisiert und verfügen über umfangreiche Berufserfahrung. Sie haben die Möglichkeit, die Dauer des Einsatzes von Arbeitskräften aus Osteuropa flexibel zu gestalten. Außerdem entstehen für Sie keine zusätzlichen Kosten, wenn die Arbeitnehmer krank werden.

Sind die Arbeitnehmer nicht weisungsgebunden und können sie ihre Arbeit selbständig verrichten, wird ein Werkvertrag abgeschlossen. Sind die Arbeitnehmer hingegen nicht selbständig und besteht keine Verpflichtung zur Arbeitsleistung, ist die Arbeitnehmerüberlassung mit Zeitarbeitskräften die geeignete Methode des Outsourcings. Wichtig ist, dass sich die beiden Formen des Outsourcings hinsichtlich der vertraglichen Verpflichtungen und der Selbständigkeit der Arbeitnehmer deutlich unterscheiden.

Die Beauftragung von Subunternehmen ist denkbar einfach

Wenn man Subunternehmer finden möchte, können spezialisierte Vermittler dabei helfen, geeignete Partner in Osteuropa zu finden. Zunächst werden die individuellen Anforderungen in Bezug auf Teamgröße, Branche, Tätigkeit, Ort, Startzeit und Dauer besprochen, um den Auftrag exakt zu definieren. Anschließend wird ein Angebot unterbreitet, welches nach der Bestätigung die Buchung eines Subunternehmens nach sich zieht.

Der Vermittler hilft bei jeglichen Formalitäten, bis der Vertrag von beiden Parteien unterzeichnet wurde. Der Subunternehmer führt dann die vereinbarten Arbeiten aus und erfüllt den Arbeitsvertrag. Der Auftraggeber bezahlt einen Festpreis für das Outsourcing oder die Auslagerung der Produktion, in welchem die Reise- und Unterbringungskosten sowie die internen Verwaltungskosten enthalten sind.

Das Netzwerk der Vermittler bietet umfassende Outsourcing-Lösungen, die Arbeitsverträge sowohl mit internen Ressourcen als auch mit Subunternehmern in Osteuropa umfassen. Die Subunternehmer kommen überwiegend aus Polen, Rumänien, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Ein internationales Team kümmert sich um die Vermittlung von Subunternehmern für verschiedene Branchen wie Elektriker, Schlosser und Schweißer sowie um die strategische Planung und Abwicklung. Dabei ist eine gute Kommunikation unabdingbar, weshalb deutschsprachige Vorarbeiter oder Koordinatoren die Teams unterstützen.

Rechtssicherheit hat bei der Vermittlung von Subunternehmen höchste Priorität. Um sicherzustellen, dass die Outsourcing-Lösungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, wird vorab eine interne Rechtsprüfung durchgeführt. Der Vermittler kümmert sich um den gesamten Prozess, von der Suche nach geeigneten Subunternehmern bis hin zum Screening und der Lohn- und Gehaltsabrechnung der ausgewählten Kandidaten.

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