Suche nach Kind größtenteils eingestellt

Am Seeufer in Seeglas (Gmund) lösten heute herrenlose Kleidungen einen Großeinsatz aus. Nach massiven Suchmaßnahmen wurde der Großeinsatz nun größtenteils eingestellt.

Update 16.05.2021 – 16:22

Wie die Polizeiinspektion Bad Wiessee berichtet, wurden die Suchmaßnahmen am Einsatzort gegen 16:15 Uhr größtenteils eingestellt. Es ergaben sich bei der bisherigen Suche keine Hinweise, die auf einen vorliegenden Unglücksfall hindeuten würden.

Ursprünglicher Artikel vom 16.05.2021 – 16:13 Uhr

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Heute gegen 13:25 Uhr ging bei der Polizeiinspektion (PI) Bad Wiessee eine Mitteilung ein: im Bereich Seeglas in Gmund wurde herrenlose Kleidung eines Kindes und eines Erwachsenen am Seeufer gefunden. Daraufhin rückte zunächst eine Streifenbesatzung der PI Bad Wiessee aus.

Die Beamten konnten nach einiger Zeit den Besitzer der Erwachsenenkleidung ausfindig machen: “Sie gehörte zu einer Person, die sich etwas entfernt am Seeufer aufhielt”. Wem allerdings die Kinderbekleidung gehört – braune Kinderschuhe Größe 22, eine schwarze Stoffhose und Socken – konnte nicht herausgefunden werden. Die Polizei Bad Wiessee erklärt:

Nachdem ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Seefläche im Bereich Seeglas, der obere Bereich der Mangfall, sowie die Seeufer und die Mangfallufer abgesucht.

An der Suche waren über 35 Rettungskräfte beteiligt, darunter die Feuerwehr Gmund mit 9 Personen, die Wasserwacht Bad Wiessee mit 4 Personen, die DLRG Gmund mit 5 Personen und die DLRG Tegernsee mit 8 Personen, die Wasserwacht Rottach-Egern mit 5 Personen, die Hundestaffel des BRK Miesbach mit zirka 8 Leuten, die Hundestaffel der DLRG Bad Aibling mit 13 Leuten, ein Polizeihubschrauber, ein Polizeiboot der PI Bad Wiessee und eine Streifenbesatzung, ebenfalls von der PI Bad Wiessee.

“Aktuell liegt keine, zum vorliegenden Sachverhalt passende Vermisstenanzeige vor”, erklärt die PI Bad Wiessee weiter. Da bei der Suche bis zum jetzigen Zeitpunkt (16.05.2021, 15:45 Uhr) nichts gefunden wurde, würde das den Verdacht auf einen Unglücksfall bestätigen, heißt es weiter. Über den weiteren Verlauf der Absuche wird nachberichtet.

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