Der Landkreis wird immer “Grüner”

Der Wähler hat entschieden, von wem der Freistaat Bayern in den kommenden fünf Jahren regiert wird. Dabei sind zwei Dinge im Landkreis Miesbach klar geworden: die CSU-Kandidatin Ilse Aigner hat besser als ihre Partei abgeschnitten. Und die Grünen sind auch im Oberland die großen Gewinner.

Das Bild des Abends: die Landkreis-Grünen rund um Landrat Rzehak freuen sich über die Hochrechnungen.

Der schnelle Überblick zur Wahl:
▪ Die CSU hat die Landtagswahl trotz massiver Verluste gewonnen.
▪ Die eigentlichen Gewinner sind allerdings die Grünen mit knapp 18 Prozent.
▪ Die SPD erreicht ein historisch schlechtes Ergebnis.
▪ Die AfD etabliert sich bayernweit als voraussichtlich viertstärkste Kraft.
▪ Die Wahlbeteiligung liegt bei über 70 Prozent und damit deutlich höher als vor fünf Jahren.

0:41 Uhr Nun haben die Waakirchner, als letzter Stimmkreis, auch ihre Ergebnisse mitgeteilt. Hier das vorläufige landkreisweite Gesamtergebnis bei der Zweitstimme.

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Damit ist die CSU, auch im einstmals so verlässlichen Landkreis Miesbach, deutlich abgestraft worden. Bei den Erststimmen hat Ilse Aigner mit 45,6 Prozent ein gutes Ergebnis geholt. Aber auch der Grünen-Direktkandidat Thomas Tomaschek kam mit 16,7 Prozent auf einen sehr hohen Wert, den ihm im Vorfeld kaum einer zugetraut hatte. Auf dem dritten Platz landete die Waakirchnerin Gisela Hölscher mit 11,2 Prozent.

Die Wahlbeteiligung lag insgesamt bei 77,4 Prozent.

22:21 Uhr Fast zum Abschluss des Abends ein erstaunliches Ergebnis aus Holzkirchen. Hier trennen bei der Zweitstimme die CSU und die Grünen nur 3 Prozent. Damit ist – bis auf Hausham, wo die Freien Wähler den zweiten Platz belegen – überall im Landkreis die Verteilung gleich. Auf dem 1. Platz: eine gerupfte CSU. Auf dem 2. Platz: die kraftstrotzenden Grünen. Der Ausblick auf die Wahl des Landrates in zwei Jahren dürfte die Landkreis-CSU aktuell nicht allzu optimistisch stimmen.

21:44 Uhr Eine Wahlparty der CSU suchte man diesem Wahlabend vergeblich. Vielleicht auch, weil sich die „herbe Niederlage schon angedeutet hat, sie ist nicht aus heiterem Himmel gefallen“, wie der CSU-Kreisvorsitzende Alexander Radwan gegenüber der Tegernseer Stimme spätabends noch erklärte. „Da braucht man gar nicht herumreden“. Zu den Konsequenzen befragt, erklärte Radwan: “Wir müssen eine ehrliche Analyse machen”.

Ilse Aigner und Alexander Radwan bei einer Veranstaltung in Tegernsee mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier

Für Ihn zeige sich mit diesem Wahlergebnis die „Zerrissenheit in der Gesellschaft bei den Hauptthemen der CSU als Volkspartei“. Es werde offensichtlich, dass „wir an beiden Enden verloren haben“. Auf dies müsse sich die CSU nun einstellen. Man müsse nun ordentlich verhandeln, „damit es in Bayern weitergeht“. Aber man werde „zu gegebener Zeit auch über die Ausrichtung der Partei reden“.

Tegernseer Stimme: Die Wahlergebnisse aus dem Tegernseer Tal zeigen, dass die Grünen offensichtlich zweitstärkste Partei wurden. Überrascht Sie dies?

Radwan: Nein, das ist schon eine lange Entwicklung, dass die Grünen im Landkreis auch schon zu meiner Zeit als Europa-Abgeordneter bei Wahlen vor der SPD lagen. Dies hat sich schon lange abgezeichnet, dass die Grünen in unserer Region eine Anhängerschaft haben. Das setzt sich jetzt fort.

Tegernseer Stimme: Wäre Markus Söder gut beraten, mit den Grünen eine Koalition einzugehen?

Radwan: Man muss mit denen eine Koalition eingehen, mit denen man die größten gemeinsamen Schnittmengen hat.

Tegernseer Stimme: Das sind offenbar nicht die Grünen?

Radwan: In manchen Bereichen könnten sie es sein. Aber insbesondere beim dem Thema Flüchtlinge haben wir große Divergenzen.

21:22 Uhr Die letzte Talgemeinde ist durch. Auch in Gmund ist die Wahlbeteiligung mit 76,7 Prozent sehr hoch – wie schon in den anderen Gemeinden rund um den Tegernsee. Und auch hier hat die CSU deutlich verloren. Sie erreicht bei den Zweitstimmen 40,87 Prozent. Stark sind in Gmund auch die Freien Wähler, die mit 16,06 Prozent sogar fast das hohe Niveau der Grünen (16,6 Prozent) getoppt haben.

21:09 Uhr Je näher an der Stadt, desto grüner ist der Landkreis Miesbach. So wie in Otterfing, wo die Grünen auf 23,2 Prozent der Zweitstimmen kommen. Die CSU ist nur knapp 10 Prozent davor. Besser sieht es bei der Erststimme aus – 42,5 (CSU) zu 20,4 Prozent (Grüne). Ilse Aigner zieht auch in Otterfing.

20:58 Uhr Erster Zwischenstand nach 10 von 19 Stimmbezirken im Stimmkreis Miesbach. Die Wahlbeteiligung ist hoch. Die CSU hat dagegen deutlich verloren und liegt aktuell bei 41,5 Prozent bei den Zweitstimmen. Gleichzeitig wird der Landkreis immer “grüner”. Die Grünen sind zweitstärkste Kraft mit 16,4 Prozent vor den Freien Wählern mit 13,4 Prozent. Die AfD erreicht im Landkreis Miesbach mit 7,8 Prozent der Zweitstimmen deutlich weniger als in Gesamt Bayern. Ist dabei aber trotzdem besser als die SPD, die nur noch auf 6,1 Prozent kommt.

20:52 Uhr Auch in Bad Wiessee liegt die CSU – trotz großer Verluste – vorne. 48,71 Prozent gibt es bei den Erststimmen, 40,31 Prozent bei den Zweitstimmen. Die Grünen liegen mit 15,72 und 16,3 Prozent mit deutlichem Abstand vor den Freien Wählern und der AfD auf dem zweiten Platz.

20:44 Uhr Die Grünen sind – trotz “Heimvorteil” in Rottach-Egern nicht durchgestartet. 13,5 Prozent gibt es bei den Zweitstimmen. 15,4 Prozent erreicht Grünen-Direktkandidat Thomas Tomaschek. Möglicherweise hätte sich der Rottacher in seiner Heimatgemeinde mehr erhofft. Trotzdem erklärt er auf das Gesamtergebnis der Grünen angesprochen: “Das Wahlergebnis ist der Oberhammer”.

Andächtig lauscht man dem Grünen Wahlgewinner Ludwig Hartmann bei der Wahlparty in Miesbach.

20:37 Uhr Auch in Rottach-Egern, einer der Hochburgen der CSU, musste die Partei deutlich Federn lassen. Auf 47,3 Prozent der Zweitstimmen kommen die Christsozialen, bei einer Wahlbeteiligung von 76 Prozent.

20:26 Uhr Landrat Rzehak analysiert das Ergebnis der CSU und erklärt, dass aus seiner Sicht die Überheblichkeit der Partei dazu geführt habe, “dass die ´Leute die Schnauze voll gehabt haben”. Die Grünen seien die neue “Heimatpartei, wir schützen die Heimat”. An diesem “historischen Tag habe sich Bayern verändert, “wir auch”. Denn man sei eine ganz normale Partei geworden.

20:21 Uhr Interessante Entwicklung, die im Landkreis langsam klarer wird. Ilse Aigners Ergebnis bei der Erststimme ist deutlich besser – aktuell rund 8 Prozent – als das Ergebnis ihrer Partei, der CSU. Die CSU als Bürde, das ist auch eher selten.

20:10 Uhr Die ersten Gemeinden aus dem Tal haben nun ihre Ergebnisse gemeldet. In der Stadt Tegernsee gewinnt die CSU 38,15 Prozent der Zweitstimmen, verliert aber mit 16 Prozent deutlich im Vergleich zu 2013. Die Grünen kommen auf 17,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 74,6%

20:03 Uhr Angesichts der zweistelligen Hochrechnung bei etwa 18 Prozent zeigt sich Grünen-Landrat Wolfgang Rzehak bei der Wahlparty seiner Partei in Miesbach “überwältigt”. Schade aber sei, so Rzehak, dass die AfD so stark abgeschnitten habe, aber es “hätte noch schlimmer kommen können”. Für die CSU seien die vorläufigen Hochrechnungen eine “absolute Katastrophe”, auch wenn dies laut Rzehak noch “schöngeredet” werde. Für ihn sei die CSU nun eine ganz “normale Partei” geworden. Wenn sie sich nicht mit den Ursachen des schlechten Abschneidens auseinandersetze, “wird eine Koalition mit ihr sehr schwer”.

19:55 Uhr Nach knapp zwei Stunden gibt es die ersten Ergebnisse aus dem Landkreis. Die Gemeinde Bayerischzell hat folgendermaßen abgestimmt.
Wahlbeteiligung: 72,95%
Stimmberechtigte: 1.209
Wähler: 882

Bei den Erststimmen gibt es dort folgende Ergebnisse:
Ilse Aigner (CSU) – 53,2%
Thomas Tomaschek (GRÜNE) -13,16%
Gisela Hölscher (FREIE WÄHLER) – 12,01%
Rainer Bolle (AfD) – 8,12%
Verena Schmidt-Völlmecke (SPD) – 5,95%

19:38 Uhr Hier das Wahlverhalten nach Altersgruppen: Unter 25 Jahre und über 60 Jahre. Die Frage ist: was sagt das über die Zukunft der politischen Landschaft Bayerns?

19:19 Uhr Wer sich fragt, wann die ersten Ergebnisse aus dem Landkreis kommen, der darf sich nochmal an den Wahlgang heute erinnern. Die vier Wahlzettel – zwei davon relativ ausführlich und groß – müssen erstmal ausgezählt werden. Das dauert.

19:02 Uhr Die jüngste Hochrechnung verfestigt den Trend. Die Grünen sind der große Gewinner. Die CSU und SPD müssen Federn lassen. Alles andere – vor allem die Ergebnisse aus dem Landkreis – braucht noch Zeit.

18:57 Uhr Angesichts der vorläufigen Hochrechnung haben die Grünen laut eigener Einschätzung nun einen starken Rückenwind zur Kommunalwahl 2020. “Es wird auch höchste Zeit, dass wir im Tal in jedem Gemeinderat als Grüne vertreten sind”, sagt Direktkandidat Thomas Tomaschek, während er gebannt die Wahlberichterstattung im Fernsehen verfolgt. “Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das auch schaffen, da wir in den letzten Wochen und Monaten viele Neumitglieder im Kreisverband beobachten können”, so der Rottacher. Er sei sehr zuversichtlich, dass die Grünen in jedem Talort Kandidaten aufstellen könnten.

18:52 Uhr Die CSU hat die absolute Mehrheit in Bayern verloren. Für eine Regierungsbildung ist sowohl eine Koalition mit den Grünen wie auch mit den Freien Wählern – nach der derzeitigen Prognose – möglich. Ministerpäsident Söder sprach sich in einer ersten Reaktion für eine bürgerliche Koalition aus, sofern das möglich sei. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schloss Söder aus.

18:29 Uhr Nochmal aus dem Weißbierstüberl in Miesbach: Jubel brach im noch kleinen Kreis der Grünen aus, als die Prognose des BR mit 18,5 Prozent über den Sender lief. Grünen-Landrat Wolfgang Rzehak meint zum Direktkandidaten Thomas Tomaschek: “Du hast gute Chancen in den Landtag zu kommen”. Dieser zieht als Fazit: “Die Zeit des Wahlkampfs, in der ich viel gelernt habe, war sehr intensiv.” Auch wenn es diesmal nicht auf Anhieb klappen sollte, “es kommen weitere Wahlen”. Zum Beispiel die Kommunalwahl 2020.

18:24 Uhr Stimmkreiskandidatin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner beim BR: “Das Ergebnis trifft uns schon. Aber wir haben nach allen Seiten verloren. Nach Rechts und auch in die Mitte. Wir haben es nicht geschafft unsere Themen zu platzieren. Das gilt es zu analysieren.”

18:21 Uhr CSU-Ministerpräsident Markus Söder in seiner ersten Stellungnahme: “Natürlich ist das heute kein einfacher Tag für die CSU. Wir nehmen das Ergebnis auch mit Demut an. Aber eines steht auch fest: die CSU ist nicht nur stärkste Partei wieder geworden, sondern hat auch einen Regierungsauftrag bekommen.”

18:12 Uhr Trotz Hochstimmung wegen der ersten Prognosen, die die Grünen bei gut 18 Prozent sehen, rechnet sich der Rottacher Direktkandidat Thomas Tomaschek realistisch geringe Chancen aus, dass es für ihn mit einem Landtagsmandat klappen könnte. Dafür sei der Stimmkreis 121 zu klein. Dennoch erwartet er einen spannenden Abend. Sein Motto: “Vieles ist möglich.”

18:08 Uhr “Das ist ein bitterer Tag für die CSU. Aber wir haben den Regierungsauftrag. Und mit dem werden wir in die Koalitionsgespräche gehen.” – CSU-Generalsekretär Markus Blume.

18:04 Uhr Die erste ARD-Prognose (18:00 Uhr) CSU: 35,5% SPD: 10,0% FW: 11,5% Grüne: 18,5% FDP: 5,0% Linke: 3,5% AfD: 11,0% Sonstige: 5,0% Quelle: infratestdimap

17:53 Uhr Während von den anderen Parteien keine Wahlparty im Landkreis bekannt ist, versammeln sich die Grünen im Miesbacher Weißbräustüberl. Landrat Wolfgang Rzehak und Grünen-Direktkandidat Thomas Tomaschek verfolgen schon die Vorwahlberichterstattung im Bayerischen Fernsehen.

Landrat Wolfgang Rzehak und Thomas Tomaschek.

17:37 Uhr Spannend wird es in wenigen Minuten. Die ersten bayernweiten Hochrechnungen werden um kurz nach 18 Uhr erwartet. Laut Landratsamt ist in Miesbach mit ersten Ergebnissen der Landtags- und Bezirkswahl ab 19 Uhr zu rechnen.

17:07 Uhr Hier zur Erinnerung die Ergebnisse von vor fünf Jahren. 2013 – bei der letzten Landtagswahl – kam die CSU in Miesbach noch auf 57,1 Prozent der Gesamtstimmen. Zweitstärkste Kraft wurde die SPD mit 15,6 Prozent. Abgeschlagen folgten damals Bündnis 90/Die Grünen mit 7,8 Prozent und die Freien Wähler mit 7,6 Prozent. Bei der Erststimme holte Ilse Aigner 56,8 Prozent. SPD-Kandidat Thomas Mandl verzeichnete 14 Prozent. Gerhard Waas, Bündnis 90/Die Grünen holte 8,5 Prozent. Etwas mehr mit 8,8 Prozent waren es bei Balthasar Brandhofer, Freie Wähler. Friedrich Haugg, FDP, kam auf 2,8 Prozent.

16:48 Uhr Der Trend geht zur Briefwahl – auch in Tegernsee. Alleine 900 der rund 2.700 Wahlberechtigten haben im Vorfeld ihre Stimme abgegeben. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in den anderen Tal-Gemeinden ab. Und von Wahl zu Wahl werden es mehr und mehr Wähler, die zum Brief greifen, anstatt sich in die ein oder andere Schlange vor der Urne zu stellen.

Bei der Wahl heute in Gmund.

Übrigens: wer Briefwahl beantragt, es aber bis heute versäumt hat, die Umschläge per Post zu verschicken, der kann immer noch bis 18 Uhr ins Wahllokal spazieren und die ausgefüllten Stimmzettel einwerfen.

16:32 Uhr Mehr als 9,5 Millionen Bayern dürfen heute einen neuen Landtag wählen. Nicht nur aus den Städten melden die Wahllokale dabei eine höhere Beteiligung als noch bei der Landtagswahl 2013 und der Bundestagswahl 2017. Auch im Tegernseer Tal sind die Erwartungen ähnlich. Vor allem seit den Mittagsstunden herrsche, so Beobachter, reger Andrang auf die Kabinen. Wie hier in Gmund sind die Verantwortlichen für einen Ansturm gut gewappnet.

Kurzer Exkurs zum Wahlsystem

Eigentlich gleicht das Wahlsystem bei der Landtagswahl dem der Bundestagswahl. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit einer wird der oder die Abgeordnete für den jeweiligen Stimmkreis vor Ort ermittelt. Mit der zweiten Stimme stehen Kandidaten der Parteienlisten zur Auswahl. Eine Besonderheit aber ist – und das unterscheidet Bayern von der Bundestagswahl – dass Erst- und Zweitstimmen verrechnet werden. Das heißt: Erst- und Zweitstimme sind gleich wichtig für das Kräfteverhältnis im kommenden Landtag.

Und: auch wenn sich ein Kandidat im Stimmkreis vor Ort nicht durchsetzt, ist die Stimme nicht verloren. Wenn man eine kleinere Partei beispielsweise stärken möchte, muss man dem Kandidaten die Erststimme geben. Auch wenn man davon ausgeht, dass der Kandidat nicht das Erststimmen-Rennen macht. Das bayerische Wahlrecht legt mehr Wert auf den einzelnen Abgeordneten. Auch bei der Zweitstimme.

Wer die Wahl hat, hat die Qual / Foto: K. Wiendl

Der Freistaat Bayern gliedert sich dabei in insgesamt 91 Stimmkreise, von denen jeder seinen eigenen Direktkandidaten wählt. Für die CSU ist es im Stimmkreis 121, in Miesbach, Ilse Aigner. Sie ist eine von zehn Direktkandidaten bei der Erststimme. Weitere sind: Verena Schmidt-Völlmecke SPD, Thomas Tomaschek Bündnis 90/Die Grünen, Rainer Bolle AfD, Gisela Hölscher Freie Wähler, Ursula Lex FDP, Jörg Hager Die Linke, Loris-Marco Gelesch Bayernpartei, Peter Limmer ÖDP und Manuel Kralik mut. Der Stimmkreis Miesbach umfasst 17 Gemeinden.

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