Wer ein Gemälde kauft, hat die Wahl – der Erlös geht wahlweise an den Bund Naturschutz in Bayern oder an die Haunersche Kinderklinik.
„Ich wollte mal wieder eine Einzelausstellung im Tal geben“, sagt die Gmunder Künstlerin, die ansonsten viel in Italien, Spanien und Australien unterwegs ist und in etlichen Gruppenausstellungen ausstellt. Und warum sollte man nicht mit der Kunst, die bei ihr langsam entsteht, etwas lang Anhaltendes, Nachhaltiges unterstützen?
Woityneks Arbeiten entstehen bewusst langsam. In aufwendiger Technik legt sie Schichten um Schichten lasierender Farben übereinander, wäscht sie wieder ab, übermalt das Ganze, konzipiert es wieder um. Am Ende entsteht eine reliefartige Oberfläche aus Öl auf Leinwand, die eine ausgeprägte Tiefenwirkung verbreitet.
Ausstellung in Ostin
Die Malerin gehört zu den wenigen Künstlern, die von ihrem Schaffen leben können. Ihre wichtigsten Stationen: unterschiedliche nationale Ausstellungen ‒ Bula Bula Arts Centre, NT, Australien ‒ Centro Artistico Can Serrat, Barcelona ‒ Fremantle Arts Centre, WA, Australien ‒ Palazzo Cesi, Acquasparta, Camaver Kunsthaus International, Italien ‒ Florence Biennale ‒ Internationale Biennale zeitgenössischer Kunst, Florenz, Italien.
Zu sehen ist die Ausstellung von Samstag, 8. Juni, bis Sonntag, 16. Juni, jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Studiogalerie von Roma Babuniak in der Schliersee Straße 51 in Gmund-Ostin.
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