„Sagenhaft, wie sich die Tegernseer Hütte zwischen Roß- und Buchstein krallt“, schreibt Markus Trischler vom Bayerischen Rundfunk. Die Hütte ist bekannt für ihre Lage, auf dem schmalen Sattel zwischen Roß- und Buchstein.
Im Mai 2020 ging dort ein aufwendiger Umbau los, um ein beschlossenes Brandschutzkonzept umzusetzen. Trischler weiß: „Der Umbau ist ein Balanceakt für die Handwerker, den Architekten und den Wirt Michl Ludwig“. Dieser „Balanceakt“ ist nun das Thema in der neuen Staffel der BR-Sendung „Bergmenschen“.
Langzeit-Doku über Tegernseer Berghütte
In Form einer Langzeit-Doku wird der Umbau der Tegernseer Hütte veröffentlicht. „Eine Bergmenschen-Staffel über eine Baustelle, die viel Feingefühl und – hoch über dem Talboden – viel Balance braucht“, verrät Trischler. Weiter erzählt er:
Der Umbau ist eine Herzensangelegenheit für die Handwerker, für den Architekten und für den Hüttenwirt Michl Ludwig. Alle fühlen sich eng mit diesem Ort verbunden, seit Jahrzehnten und teilweise buchstäblich seit Generationen.
Die Baustelle sei speziell, nicht nur wegen der Höhe oder der schwierigen Logistik. Die Handwerker kommen aus dem Tegernseer Tal: „Architekt Flori Erhard hat sich mit Projekten am Tegernsee einen Namen gemacht, die sich rücksichtsvoll in die Umgebung einpassen“, so Trischler. „Auch hier muss er mit viel Fingerspitzengefühl vorgehen“.
Michl Ludwig kennt auf der Tegernseer Hütte jeden Balken und jeden Winkel. „Wir begleiten den Hüttenwirt, der in jedem Moment des Umbaus mittendrin ist, egal ob das Dach abgedeckt wird, das Treppenhaus versetzt oder das Bad erneuert wird“, erzählt Trischler. Michl erzählt in der Doku aus 27 Jahren auf der Tegernseer Hütte – von den hektischen Momenten bei Hochbetrieb, von der besten Jahreszeit und verborgenen Plätzen in den Tegernseer Bergen. „Und wie es dazu kam, dass die Tegernseer zu “seiner” Hütte geworden ist“, nimmt Trischler abschließend vorweg.
Zur ersten Folge der Langzeit-Doku gelangt ihr hier: Bergmenschen – Michl baut die Hütte um
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