Schulwege als Kostenfaktor?

Manche Weyarner Schüler haben einen langen Schulweg. Für die Jüngsten wurde nun eine Aufsicht für die Wartezeiten in den Morgenstunden gefunden. Für das Nachmittagsangebot müssen noch Lösungen gefunden werden.

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Bis jetzt gab es zwei Schulbuslinien, die die Kinder morgens aus den verschiedenen Orten der Gemeinde gesammelt und zur Schule gebracht haben. Über die Sommerpause konnte nun eine Aufsichtsperson gefunden werden, die die jüngeren Kinder während der Wartezeit von 7.20 Uhr bis zum Schulbeginn um 8.45 Uhr betreut. Das bedeutet, dass am Morgen künftig nur noch eine Schulbuslinie notwendig ist, so der Weyarner Bürgermeister Leonhard Wöhr (CSU).

Schwieriger gestaltet sich der Fahrdienst für die 13 Uhr-Linie nach Schulschluss. Es gäbe die Möglichkeit mit einer zeitlich gestaffelten Zusatzlinie zu arbeiten. Sie könnte von RVO zur Verfügung gestellt werden. Auf alle Fälle möchte Wöhr ein „zeitlich versetztes Angebot aufrechterhalten“. Um den zeitnahen Transport für die Kinder, beispielsweise nach Kleinhöhenkirchen zu gewährleisten, denkt er auch an Alternativen wie Kleinbusse oder Taxis.

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Im Gemeinderat verwies der Rathaus-Chef darauf, dass es für die Gemeinde sehr kostenintensiv sei, zwei Buslinien zu finanzieren. Die Kosten könnten bei bis zu 20.000 Euro liegen. Da bei dem Thema Fahrdienst noch viele offene Fragen herrschten, beschloss der Gemeinderat, weitere Details in einer nicht-öffentlichen Sitzung zu beratschlagen.

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