Das Wetter ist ja sehr schön und soll auch den ganzen Tag mit rund 20 Grad angenehm warm bleiben. Also schauen wir mal was es so gibt:
Das Frühstück kann man, wer nicht schon zu Hause gegessen hat, im Cafe Lengmüller in Tegernsee zu sich nehmen. Die genaue Adresse ist Hauptstrasse 26. Und offen haben sie ab 09 Uhr. Die kurze Beschreibung des Frühstücks (übrigens aus den Seeseiten) macht Lust auf mehr – genau wie das Bild:
“Das Geheimnis ist das 100 Jahre alte Familienrezept für die selbstgemachte heiße Trinkschokolade. Dazu gibt es Butterlaugenkipferl, frische Croissants oder einen luftigen Hefezopf, die stilecht im Cafe mit den Plüschsofas, den Kristallleuchtern und den großen Spiegeln aus Rauchglas verzehrt werden. Und auch wenn es außerdem drei Frühstücksvariationen unter anderem mit Semmeln, Schinken, Salami, Käse und Orangensaft gibt, das „Retro-Frühstück“ ist einfach Kult.”
Nach dem Frühstück im Cafe Lengmüller sind wir ja schon in Tegernsee. Das ist auch gut so, denn dort ist heute von 10-18 Uhr Frühlingsmarkt in der Rosenstrasse.
Laut den Händlern wird es relativ voll werden – wie jedes Jahr. Einige normale Geschäfte haben auch geöffnet. Unser Favorit sind heute die Schätz’s, der Hutmacher vom Tegernsee, wie sie sich selbst nennen.
Allerdings sind auch die anderen Händler und deren Produkte bestimmt sehenswert. Wir sind sicher dass es sich lohnt.
Danach wird es etwas Zeit für Sport und Kultur. Da wir immer noch in Tegernsee sind bedeutet das Minigolf und Olaf-Gulbransson-Museum. Und da beides so nah beieinander liegt kann man sich eigentlich aussuchen was man als erstes macht. Wir schauen uns die aktuelle Ausstellung von Harald Metzkes an:
“Der „Cézannist“ vom Prenzlauer Berg zeigt in seinem Welt- und Alltagstheater mit Helden, Feiglingen und Marionetten die Ambivalenz unserer Zeit.
Da kämpft Don Quijote, die Figur des tragisch-komisch Lächerlichen, leidet Kleists Prinz Friedrich von Homburg unter überholten Wertvorstellungen der preußischen Aristokratie und erzählt Tristram Shandy auf zwanzig Aquarellen sein skurriles Leben.”
Danach Minigolf in der Anlage direkt unterhalb des Museums. Das Motto der 18-Loch-Anlage ist “Don`t call it minigolf”.
Jedes mal wenn ich das lese frage ich mich was es denn sonst sein soll. Aber egal.
Der Platz ist wirklich schön, nicht teuer und man hat einen traumhaften Ausblick auf den See.
Und zum Abschluss noch ein Sundowner auf der Terasse des Monte Lago in Rottach.
Ich weiß, ich weiß – “Münchnerverseucht” bis zum geht nicht mehr. Aber mal ehrlich wo kann man besser Menschen beobachten.
Ob vorbeiflanierende, dasitzende, in großen Autos vorbeifahrende oder vorbeiradelnde. Die Terasse ist, bei schönem Wetter, einfach perfekt dafür.
Egal was Sie heute unternehmen. Wir wünschen auf alle Fälle viel Spass dabei!
SOCIAL MEDIA SEITEN